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Baulexikon
Instandhaltungskosten
Bei den Instandhaltungskosten handelt es sich um jene Aufwände, die entstehen, wenn man eine Immobilie in einem guten Zustand erhalten will. Abnutzung, Alterung oder Witterung sorgen zum Beispiel dafür, dass Putz bröckelt, Dichtungen spröde werden, die Dämmung eines Hauses nachlässt oder Rohrleitungen kaputt gehen.
Instandhaltungskosten sind „vorbeugende“ Kosten, man investiert also in sein Haus, um dafür zu sorgen, dass man – nach Möglichkeit – auf gleichbleibendem Qualitätsniveau im Haus oder der Wohnung wohnen kann und keine zusätzlichen, schwer kalkulierbare Kosten durch Folgeschäden entstehen.
Allerdings darf man Instandhaltung nicht mit Modernisierung oder Instandsetzung gleichsetzen – wer also etwa neue Gerätschaften einbauen möchte, zum Beispiel eine effizientere Dämmung, eine neue Heizungsanlage oder ähnliches, kann diese Aufwände nicht als Instandhaltungskosten verbuchen.
Siehe auch: Nebenkosten, Instandsetzungskosten, Modernisierungskosten