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Gartenbeleuchtung planen: So setzen Sie Ihren Garten stilvoll in Szene

Sowohl im Winter als auch im Sommer können Sie mit Lichtaktzenten Ihre Grünanlage in eine eindrucksvolle Kulisse verwandeln. Eine richtig geplante Gartenbeleuchtung dient zur Orientierung, schützt vor Einbrechern, verschafft Sicherheit im Dunkeln und sorgt für Gemütlichkeit. Deshalb ist es bereits bei der Planung der Außenanlagen von Vorteil, die Gartenbeleuchtung sorgfältig mit einzubeziehen. An welchen Stellen benötigen Sie Strom? Welche Bereiche des Gartens sollen besonders ausgeleuchtet werden? Und wie schaffen Sie eine zauberhafte Atmosphäre, die zum Entspannen einlädt? Wir verraten Ihnen unsere Tipps, wenn Sie die Gartenbeleuchtung planen. Lassen Sie sich inspirieren.

Inhaltsverzeichnis

Tipp 1: Setzen Sie auf Sicherheit bei der Wahl Ihrer Gartenbeleuchtung

Genau wie bei der Planung des Gartens selbst gibt es auch bei der Auswahl der Gartenbeleuchtung einige wichtige Details zu beachten. Neben der Optik spielt auch die Sicherheit eine entscheidende Rolle. Damit bestimmte Bereiche der Grünoase auch bei Dunkelheit nicht zu Stolperfallen werden, sollten Sie Wege, Treppen, Eingänge und Wasserstellen ausreichend mit Licht versorgen. Dabei sollten Sie auf jeden Fall auf wetterfeste Lampen setzen. Hochwertige Leuchten sind mit einem IP-Zeichen gekennzeichnet und geben die Staub-, Spritz und Wasserresistenz an. Auch Steckdosen und Stromquellen müssen Sie dementsprechend speziell absichern, sodass es bei Beschädigungen der Erdleitung nicht zu gefährlichen Stromschlägen kommt. Sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsimmobilien ist es in allen Fällen gesetzlich vorgeschrieben, die Steckdosen mit einem FI-Fehlerstromschutzschalter abzusichern. Bereits bei kleinsten Stromunterschieden löst der Schalter aus und sorgt so für die bestmögliche Sicherheit. Informieren Sie sich auf jeden Fall vorab, welche IP-Schutzart bei Außenleuchten notwendig ist.

Tipp 2: Wählen Sie die Farbe des Lichts passend zum Stil des Gartens aus

Ganz egal ob Solarleuchten, Wegleuchten, Lampions oder Außenstrahler – mit dem richtigen Licht bringen Sie eine gemütliche Atmosphäre in den Garten. Je nach Geschmack und angepasst an den Stil des Gartens, können Sie durch individuelle Gartenbeleuchtung Highlights setzen. Die Farbtemperatur des Lichtes ist dabei ein entscheidender Faktor. Rötliches Licht verleiht den Grünflächen einen besonders sommerlichen Glanz, wohingegen Blautöne sehr edel und modern wirken. Bei der Wahl der Farbe sollten Sie berücksichtigen, dass ultraviolettes und infrarotes Licht lästige Insekten anlocken. Deshalb wird häufig auch einfach nur zu neutralweißem Licht gegriffen.

Tipp 3: Die Mischung macht’s!

Ein besonders harmonisches Ergebnis erreichen Sie durch eine Kombination aus verschiedenen Lichtquellen: Grundbeleuchtung, Hintergrundbeleuchtung und Akzentbeleuchtung. Blumenbeete stellen Sie am besten durch einzelne Strahler in den Fokus. Bäume kommen besonders gut zur Geltung, indem diese von unten beleuchtetet werden. Sträucher, Büsche und kleinere Gewächse verwandeln Sie durch eine indirekte Beleuchtung im Hintergrund auf stimmungsvolle Weise zu einem optischen Blickfang. Die Beleuchtung hat auch immer einen Einfluss auf das Wachstum der Pflanzen. Deshalb sollten Sie Blumen, Sträucher und Bäume niemals einer permanenten Beleuchtung aussetzen.

Weitere kreative Gestaltungsideen wie Sie Ihren Garten in eine Wellness-Oase verwandeln, finden Sie auf unserem Blog.

Oder stehen Sie nach dem Hausbau noch ganz am Anfang und wollen den Garten neu anlegen? Dann beachten Sie diese Schritte.