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Terrasse gestalten – Tipps und Inspiration für Ihre Wohlfühloase im Freien

Wenn das neugebaute Eigenheim steht und der Einzug erfolgreich gemeistert wurde, richtet sich die Aufmerksamkeit schnell auf den Außenbereich. Schließlich möchte man sein neues Zuhause rundum genießen. Als Übergang zwischen Haus und Garten bietet eine Terrasse die Möglichkeit, den Wohnraum ins Freie zu erweitern und sich dort umgeben von Natur eine echte Lieblingsecke einzurichten. Mit der richtigen Gestaltung kann eine Terrasse nicht nur ein gemütlicher Rückzugsort sein, sondern auch die perfekte Bühne für geselliges Beisammensein mit Familie und Freunden. Doch wie verwandelt man eine schlichte Terrasse in einen Wohlfühlort, der unsere Sinne anspricht und gleichzeitig funktional ist? In diesem Blogbeitrag haben wir Ideen und Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Terrasse gestalten und in eine einladende Oase verwandeln. Lassen Sie sich inspirieren!

Inhaltsverzeichnis

Terrasse gestalten – Nutzungsarten der Terrasse

Wie Sie Ihre Terrasse gestalten, hängt vor allem vom Zweck des Außenbereiches ab. Wünschen Sie sich eine Sitzgruppe für entspannte Nachmittage oder ein spezielles Areal für gesellige Grillabende? Oder möchten Sie den zusätzlichen Platz nutzen, um Gemüse und Kräuter anzubauen? Überlegen Sie sich unbedingt, welche Rolle Ihre Terrasse spielen soll, bevor Sie aktiv mit der Gestaltung beginnen. Beispielsweise können Sie die folgenden Bereiche kreieren:

Gemütliche Lounge-Ecke

Was gibt es Schöneres, als sonnige Wochenenden entspannt im Freien zu verbringen? Eine gemütliche Sitzgruppe auf der Terrasse kann eine angenehme und heimelige Atmosphäre schaffen. Dazu braucht es nur bequeme Sitzmöbel wie Sofas, Sessel oder Sitzsäcke. Wenn Sie wasserabweisende und robuste Möbel wählen, die für den Außenbereich geeignet sind, können Sie diese auch bedenkenlos draußen stehen lassen. Weiche Kissen und Decken bieten zusätzlichen Komfort, sollten aber über Nacht ins Haus gebracht werden, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen.

Essbereich im Freien

Ob ausgiebiges Frühstück, geselliges Abendessen oder entspannter Nachmittagskaffee – bei schönem Wetter essen viele Menschen gerne draußen. Eine Terrasse lässt sich mit einem Esstisch und Stühlen hervorragend als Essbereich gestalten. Wird mehr Platz benötigt, schafft ein Beistelltisch Abhilfe. Und wer gerne kocht oder grillt, kann seine Terrasse sogar mit einer Grillstation oder einer Outdoor-Küche ausstatten. So können Sie Ihre Mahlzeiten unter freiem Himmel zubereiten und genießen.

Vertikaler Garten

Kleine Terrassen bieten nur wenig Platz für Pflanzkübel und Hochbeete. Dafür grenzen sie oft an Mauern und Wände, die sich gut zur Bepflanzung eignen. Mit Rankgittern, Pflanzenwänden oder hängenden Übertöpfen lässt sich auf der Terrasse ein vertikaler Garten anlegen. Das schafft nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern kann auch als natürlicher Sichtschutz dienen. Folgende Pflanzen eignen sich besonders für den vertikalen Garten:

  • Kräuter
  • Salate
  • Essbare Blumen
  • Ziergräser
  • Stauden
  • Farne
  • Sukkulenten

Weitere Tipps rund um den Terrassengarten finden Sie in unserem Blogbeitrag „Hoch hinaus: ein vertikaler Garten für Balkon oder Terrasse“.

Terrasse gestalten – Dekoration verleiht Gemütlichkeit

  • Beleuchtung: Solarleuchten, Lampions und Lichterketten – ähnlich wie die Gartenbeleuchtung schaffen Leuchtelemente auf der Terrasse eine warme und einladende Atmosphäre für abendliche Entspannung oder Feiern unter freiem Himmel.

  • Pflanzen und Blumen: Pflanzgefäße oder Blumenkästen bringen Farbe auf die Terrasse. Am besten eignen sich Pflanzen, die gut in der Region gedeihen und wenig Pflege benötigen. So bleibt die Bepflanzung auf der Terrasse lange grün und frisch.

  • Wasserelemente: Auch kleine Brunnen oder Mini-Teiche in Bottichen können prima für die Terrassengestaltung genutzt werden. Sie nehmen zwar Platz in Anspruch, sind jedoch äußerst dekorativ. Zudem kann das sanfte Plätschern des Wassers beruhigend wirken. Wer sich für Wasserelemente begeistert, diese aber im Garten bevorzugt, kann sich auch einen Gartenteich anlegen, der von der Terrasse aus zu sehen ist.

  • Weitere dekorative Elemente: Dekorative Elemente wie Windspiele, Skulpturen, Outdoor-Teppiche oder dekorative Kissen setzen spielend leicht Akzente. Mit ihnen verleihen Sie Ihrer Terrasse Persönlichkeit und einen individuellen Touch.
Terrasse gestalten – Terrasse mit Esstisch und Sonnensegel.

Sonnenschutzmöglichkeiten für die Terrasse

Denken Sie bei der Gestaltung Ihrer Terrasse unbedingt an einen Sonnenschutz, damit Sie auch an heißen Tagen im Freien sitzen können. Es gibt unterschiedliche Sonnenschutzlösungen für die Terrasse, die nach Bedarf und ästhetischen Präferenzen ausgewählt werden können. Gängige Optionen sind:

  • Sonnenschirme: Sie suchen nach einem kostengünstigen Sonnenschutz? Sonnenschirme sind in verschiedenen Größen, Formen und Farben erhältlich und bieten flexible Schattierungsmöglichkeiten.

  • Markisen: Markisen sind eine dauerhafte Sonnenschutzlösung, die Sie entweder an der Fassade oder freistehend installieren können. Sie decken größere Flächen ab als Sonnenschirme und können manuell oder automatisiert bedient werden.

  • Pergolen: Die freistehenden Strukturen mit einem Dach aus Balken oder Lamellen erfreuen sich zurzeit größter Beliebtheit. Pergolen bieten teilweisen Schutz vor der Sonne und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Sie können alternativ auch mit Stoff- oder Glasdächern ausgestattet werden.

  • Sonnensegel: Als Sonnensegel bezeichnet man große Stofftücher, die über der Terrasse gespannt werden, um Schatten zu spenden. Sie können flexibel angepasst werden und regulieren so den Sonneneinfall. Sorgfältig zusammengelegt und verstaut, lassen sie sich zudem über den Winter aufbewahren und im nächsten Sommer wieder aufhängen.

  • Lamellendächer: Dächer aus beweglichen Lamellen können je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden. Sie bieten die Möglichkeit, den Sonnenschutz anzupassen und gleichzeitig Lichteinfall und Belüftung zu regeln.

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Eine Terrasse ist immer nur so schön wie der umliegende Garten. In unserem Blogbeitrag „Wellness-Oase im eigenen Garten: Ein Ort des Wohlfühlens und der Entspannung“ finden Sie jede Menge Tipps, wie Sie Ihren Außenbereich in ein hauseigenes Paradies verwandeln.

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Balkongarten: Ideen und Tipps zum Gärtnern auf kleinem Raum

Selbstgezogenes Gemüse, duftende Kräuter und ein bequemer Platz mitten im Grünen – wer träumt nicht vom eigenen Garten? In manchen Fällen bietet das Grundstück jedoch zu wenig Fläche, so dass Hausbewohner die warmen Sommertage alternativ auf dem Balkon verbringen. Wenn Sie sich darin wiedererkennen, sollten Sie über einen Balkongarten nachdenken. Auch dort lässt sich eine grüne Oase schaffen, in der Sie Obst und Gemüse ziehen oder Ihre Freizeit umgeben von Blumen genießen können. In diesem Beitrag finden Sie tolle Balkongarten-Ideen, mit denen Ihnen das Gärtnern auch auf kleinem Raum gelingt.

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Balkongarten anlegen: Beachten Sie die Eigenschaften Ihres Balkons

Bevor Sie voller Tatendrang aufbrechen, um Pflanztöpfe und Erde zu kaufen, müssen wir Sie kurz ausbremsen. Denn wenn Sie einen Balkongarten anlegen wollen, sollten Sie unbedingt die Beschaffenheit Ihres Balkons berücksichtigen. Dazu zählen sowohl seine Tragfähigkeit und seine Größe als auch die Lichtverhältnisse im Tagesverlauf.

Tragfähigkeit des Balkons

Jeder Balkon hat eine begrenzte Tragfähigkeit. Da Hochbeete, Töpfe und Erde so einiges an Gewicht auf die Waage bringen, sollten Sie unbedingt ermitteln, was Ihr Balkon stemmen kann – am besten bevor Sie Ihre Balkongarten-Ideen in die Tat umsetzen. Durchschnittlich hält ein Balkon einer Belastung von 300 bis 400 kg pro Quadratmeter stand. Gehen Sie von dem Minimum aus, um sich auf der sicheren Seite zu bewegen, und berechnen Sie das grobe Gewicht aller Pflanzkübel samt Erde sowie aller Gartenmöbel, um die ungefähre Traglast zu ermitteln. So gewährleisten Sie, dass Ihr Garten am Ende sicher über dem Boden schwebt.

Größe des Balkons

Natürlich spielen auch die Maße Ihres Balkons eine wichtige Rolle beim Anlegen eines Balkongartens. Stehen nur wenige Quadratmeter zur Verfügung, gilt es, sich zu entscheiden: Möchten Sie die volle Fläche für den Garten nutzen oder auch einen Bereich zum Sitzen einrichten, um beispielsweise am Nachmittag Ihren Kaffee im Freien zu trinken. Besonders, wenn Sie Hochbeete oder Kästen platzieren wollen, ist es hilfreich, alle nötigen Elemente sorgfältig auszumessen. Auf diese Weise können Sie Ihre Balkongarten-Ideen optimal auf die vorhandene Fläche anpassen.

Lichtverhältnisse

Sonnig, schattig oder halbschattig. Falls Sie Zimmerpflanzen im Haus haben, sind Ihnen diese Begriffe sicherlich geläufig. Jede Pflanze benötigt andere Lichtverhältnisse. Dementsprechend sollten Sie feststellen, wie Ihr Balkon ausgerichtet ist und wie viele Stunden direkte Sonne er im Laufe des Tages abbekommt. Je nachdem, ob er eher sonnig oder schattig liegt, sind die passenden Pflanzen zu wählen. Zu den Gemüsesorten, die im Schatten gedeihen zählen zum Beispiel Spinat, Kohlrabi, Mangold und Radieschen. Tomaten und Zucchini hingegen benötigen, ebenso wie die meisten Obstsorten, ausreichend Sonne zum Wachsen und Reifen.

Balkongarten-Ideen: So machen Sie aus Ihrem Balkon ein Garten-Paradies

Nachdem Sie alle wichtigen Faktoren, die Ihren Balkon ausmachen, gesammelt haben, können Sie einen Garten ganz nach Ihrem Geschmack anlegen. Lassen Sie sich von den folgenden Balkongarten-Ideen inspirieren und schaffen Sie sich Ihre persönliche, grüne Oase.

Alles kann ein Pflanztopf sein

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Ob Gießkanne, Sperrholzkiste, Marmeladenglas oder Kaffeetasse – Blumen kann man überall einpflanzen, wo ausreichend Erde hineinpasst. Alternative Gefäße lockern die Optik Ihres Balkongartens auf und verleihen ihm einen individuellen Look. Achten Sie jedoch darauf, wasserdichte Behälter zu wählen, damit das Gießwasser nicht durchsickert – eine Schicht durchsichtige Folie kann hierbei helfen, Löcher von innen effektiv abzudichten.

Ein- oder mehrjährige Pflanzen?

Die Lebensdauer einer Pflanze hängt in der Regel von ihrer Art ab. Während die meisten Nutzpflanzen wie Obst und Gemüse nur ein Jahr bestehen, bleiben Ihnen viele Blumen, Stauden und Sträucher länger erhalten. Aber Achtung: Mehrjährig bedeutet nicht automatisch auch winterhart. Packen Sie die Töpfe darum bei Minustemperaturen in Vlies ein, welches die Pflanze vor Frost schützt oder überwintern Sie die Pflanzen im Haus.

Empfehlenswert ist eine Mischung aus ein- und mehrjährigen Pflanzen. Auf diese Weise müssen nur vereinzelte Pflanzen ausgetauscht oder neu gesät werden.

Kräuterbeet auf dem Balkon

Kochen Sie gerne? Mit einem Kräuterbeet auf dem Balkon haben Sie stets eine Auswahl an aromatischen Küchenkräutern parat, um Ihrem Lieblingsessen den Frischekick zu verleihen. Kräuter sind im Handumdrehen ausgesät und wachsen innerhalb von sechs Wochen zu kleinen Pflänzchen heran. Um stets frische Kräuter zur Verfügung zu haben, sollten Sie etwa alle zwei Wochen nachsähen. Hierfür eignen sich einzelne Töpfe mit Anzuchterde gut, Sie können die Kräuter aber auch in einem eignen Hochbeet großziehen, oder sie mit Gemüsepflanzen mischen. Manche Gemüsesorten profitieren sogar von den Eigenschaften der Kräuter – so beispielsweise Erdbeeren und Gurken von Borretsch, der bestäubende Insekten anzieht, während Basilikum Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika und Gurken vor Mehltau schützt.

Möbel und Dekoration dürfen nicht fehlen

Was wäre ein Garten ohne eine heimelige Ecke zum Sitzen? Wer auf seinem Balkon ausreichend Platz für ein Tischchen und Stühle hat, sollte diesen nutzen. Auch eine Kiste kann hilfreich sein, um sämtliche Gartenutensilien – wie Gartenschaufel, -schere, -schnur und Vlies – zu verstauen und dennoch immer griffbereit zu haben. Ein paar Kissen und eine Decke bringen richtig Gemütlichkeit in den Balkongarten. Auch Lichterketten, die sich über das Balkongeländer spannen lassen, schaffen eine schöne Atmosphäre. Alternativ können Kerzen oder Lampions als Beleuchtung genutzt werden. Hier folgen Sie am besten ganz Ihrem Geschmack und Ihren eigenen Vorlieben. Schließlich sollen Sie sich auf Ihrem Balkongarten so richtig wohlfühlen.

Balkongarten-Ideen: am besten im Voraus planen

Für welche Art des Balkongartens Sie sich auch entscheiden, es lohnt sich immer, zu Beginn einen genauen Plan zu erstellen. Sammeln Sie alle Informationen zur Beschaffenheit Ihres Balkons, messen Sie ihn sorgfältig aus und fertigen Sie eine Liste mit Ihren Wünschen und Balkongarten-Ideen an. Auf diese Weise können Sie Ihren Traumbalkon entwerfen und Schritt für Schritt realisieren, ohne am Schluss mit einem Überschuss an Töpfen dazustehen oder zu groß gekaufte Hochbeete umtauschen zu müssen.

Planen Sie dabei nicht nur die Einrichtung, sondern erstellen Sie auch eine Übersicht über Ihre Pflanzen, damit Sie Obst und Gemüse rechtzeitig setzen und Kräuter sowie Blumen in den geeigneten Monaten aussäen können.

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Ein Balkongarten klingt super, aber Sie haben einfach nicht ausreichend Platz? Dann ist womöglich ein vertikaler Garten das richtige für Sie. Denn dieser wird in die Höhe gebaut und bringt auf diese Weise frisches Grün auch in schmale Räume. In unserem Blogbeitrag „Hoch hinaus: ein vertikaler Garten für Balkon und Terrasse“ erfahren Sie mehr über die spezielle Gartenform.

Selbstgezogenes Gemüse, duftende Kräuter und ein bequemer Platz mitten im Grünen – wer träumt nicht vom eigenen Garten? In manchen Fällen bietet das Grundstück jedoch zu wenig Fläche, so dass Hausbewohner die …

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Naturgarten anlegen – Ein Stück Natur für Zuhause

Wenn der Frühling kommt, heißt es für viele Hausbesitzer endlich wieder: Raus in den Garten! Dann werden die grünen Pläne in die Tat umgesetzt, die man während der langen Wintermonate schmieden konnte, und so manch eine hauseigene Entspannungsoase erhält eine Generalüberholung. Aktuell geht der Trend immer stärker weg von englischem Rasen und extravagantem Heckenschnitt und zurück zur natürlich gewachsenen Gartenumgebung. Das ist auch gut so, denn von der Natürlichkeit vor der Haustür profitieren nicht nur die Anwohner, sondern auch Tiere und Umwelt. Möchten Sie auch einen Naturgarten anlegen? In diesem Beitrag finden Sie Tipps, wie Sie einen naturnahen Garten planen, anlegen und gestalten.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Naturgarten?

Unter einem Naturgarten – oder auch einem Wildgarten – versteht man einen Garten, der sich im ökologischen Gleichgewicht befindet und daher vor allem eins bedeutet: Leben. Sowohl Menschen als auch Pflanzen und Tieren bietet ein solcher Garten Möglichkeiten zum Wachsen und Gedeihen. Nachhaltige Ökosysteme, wie sie in der freien Natur zu finden sind, bilden daher die Basis eines Naturgartens. Dazu zählen beispielsweise Wiesen, Sträucher, Teiche und Steinhaufen. Wenn Sie einen Naturgarten anlegen, sollten Sie unbedingt auf chemische und synthetische Stoffe wie Düngemittel, Pestizide und Torf verzichten.

Naturgarten anlegen: Was gehört in einen Wildgarten?

Genau wie für alle anderen Gärten gibt es auch hier keine Schablone für die Gestaltung. Dafür stehen Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, wie Sie Ihren Garten anlegen können. Zur Inspiration haben wir ein paar Ideen für Sie gesammelt:

  • Ungenutzte Ecken eignen sich perfekt für Wildwiesen. Dafür können freie Bereiche zwischen Obstbäumen, hinter dem Kompost oder entlang der Gartenmauern genutzt werden. Über die Blumen freuen sich später nicht nur die Gartenbesitzer, sondern auch Bienen und Schmetterlinge.
  • Böschungen lassen sich prima mit Wildkräutern bepflanzen. Mit Kräutern bepflanzte Anhöhen sehen nicht nur schön aus, sondern duften auch noch herrlich, wenn im Sommer die Sonne darauf scheint.
  • Obstbäume und Beerensträucher tragen in der Regel mehr Früchte als man essen kann. Aber Teilen macht bekanntlich Spaß und Tiere werden es Ihnen danken, wenn Sie bei der Ernte ein paar Früchte hängen lassen.
  • Steinhaufen und Ansammlungen von Totholz eignen sich als Trockenbiotop. Für Käfer, Eidechsen, Spinnen, aber auch Igel sind sie ein ideales Domizil. Alternativ können alte Baumstümpfe genutzt werden – die zudem dekorativ im Garten aussehen.
  • Feuchtbiotope wie Gartenteiche dienen Vögeln und anderen Tieren als Stelle zum Trinken. Ist es erst einmal angelegt, ist es wichtig, dass Sie es sich von allein entwickeln lassen und nicht in das Gleichgewicht des Biotops eingreifen.
  • Insektenhotels oder Trockensteinmauern schenken Insekten einen Rückzugsort. Auch Kriechtiere wie Eidechsen und Blindschleichen suchen gerne Unterschlupf in Mauerritzen. Falls Sie Lochziegelsteine übrighaben, können diese als Nisthilfen genutzt werden.
  • Komposthaufen sind ein echter Gewinn für Mensch und Tier. Sie bieten Würmern und Insekten einen Lebensraum, während die kompostierte Erde sich perfekt als natürlicher Dünger für Obst- und Gemüsepflanzen im Garten eignet.

Heimische Pflanzen für den Naturgarten

Der Name „Wildgarten“ verrät es bereits: Hier wächst, was auch in der „Wildnis“, beziehungsweise in der heimischen Natur zu finden ist. Kulturpflanzen und Exoten sind zwar schön anzusehen, gedeihen im fremden Klima aber oft nicht richtig. Heimische Pflanzen entwickeln sich dagegen vollständig und bieten Tieren überlebenswichtige Nahrungsquellen.

Wildblumen

Wildblumen wachsen meist in freier Natur, im Wald und auf Wiesen. Im Gegensatz zu Zierpflanzen sind sie nicht kultiviert und bringen daher eine einzigartige, natürliche Schönheit mit sich. Sie können in den verschiedensten Farben blühen, sind äußerst bienenfreundlich und sorgen zudem für eine gute Bodenbeschaffenheit. Folgende Wildblumen eignen sich bestens, wenn Sie einen Naturgarten anlegen möchten:

  • Akelei
  • Buschwindröschen
  • Gänseblümchen
  • Johanniskraut
  • Klatschmohn
  • Kornblume
  • Maiglöckchen
  • Natternkopf
  • Löwenzahn
  • Schlüsselblume
  • Wiesen-Flockenblume
  • Wilde Möhre

Wildkräuter

Löwenzahn, Brennnessel, Giersch und Co. – Wildkräuter werden zu Unrecht als Unkräuter betitelt. Denn in ihnen stecken nicht nur heilsame Kräfte, sondern viele von ihnen blühen auch wunderschön und sind daher richtige Bienen-Magnete. Zu den gängigen Wildkräutern zählen:

  • Brennnessel
  • Giersch
  • Gundermann
  • Löwenzahn
  • Roter Wiesenklee
  • Sauerampfer
  • Schafgarbe
  • Spitzwegerich

Wildsträucher

Ähnlich wie Wildblumen sind Wildsträucher nicht gezüchtet, sondern wachsen in ihrer natürlichen Form. In einem naturnahen Garten sollten heimische Gehölze nicht fehlen. Dort sind sie sowohl Lebensraum als auch Futterquelle für viele Insekten, während sie für Menschen als Sichtschutz, aber auch als Optisches Highlight im Garten fungieren. Die beste Zeit, um Wildsträucher zu pflanzen ist von Oktober bis April. Typische Wildsträucher sind beispielsweise:

  • Europäische Eibe
  • Felsenbirne
  • Hundsrose
  • Kornelkirsche
  • Pfaffenhütchen
  • Schneeball
  • Schwarzer Holunder
  • Seidelbast

Weitere Informationen zu heimischen Pflanzen für Ihren Garten finden Sie auf der Webseite des Naturschutzbundes Deutschland (NABU).

Naturgarten anlegen: Tipps für die Umsetzung

Wenn Sie einen Naturgarten anlegen möchten, ist etwas Planung vor der eigentlichen Umgestaltung nie verkehrt. Behalten Sie dabei jedoch stets im Hinterkopf, dass ein solcher Wildgarten auch ein natürliches Wachstum mit sich bringt. Das kann nur geschehen, wenn Sie den Pflanzen ausreichend Raum lassen und sie nicht in künstliche Formen zwingen. Bei der Gestaltung Ihres naturnahen Gartens können folgende Punkte hilfreich sein:

  • Ihre eigenen Wünsche realisieren: Allen voran ist es Ihr Garten. Sie sollten ihn daher planen und gestalten, wie Sie es sich wünschen. Sie möchten kein Totholz im Garten, empfinden Steine aber als dekorativ? Kein Problem. Wer keine Sträucher mag, Blumen dafür aber umso mehr liebt, kann sich guten Gewissens auf seine Blumen konzentrieren. Die Gestaltung bleibt ganz Ihnen überlassen. Fragen Sie sich daher vor allem, welche Ansprüche Sie an Ihren Garten stellen – und vergessen Sie dabei nicht, sich auch selbst einen Wohlfühl-Fleck einzurichten.
  • Die Lage des Gartens berücksichtigen: Die beste Vorlage für das Konzept Ihres Naturgartens ist der Garten wie er bisher existiert. Betrachten Sie seine Struktur und stellen Sie ihn sich in seinem natürlichen Zustand vor. Gibt es Anhöhen oder Senken, Flächen für Wiesen oder Platz für eine Natursteinmauer? Auch ein Gartenteich oder eine Gruppe Beerensträucher können Anhaltspunkte für die Gestaltung sein.
  • Inspiration in der Natur holen: Sie möchten Ihren Garten so natürlich wie möglich gestalten? Dann sehen Sie sich doch einmal in Ruhe in einer natürlichen Umgebung um. Machen Sie einen langen Spaziergang und merken Sie sich Ihre Lieblingsecken. Ein paar Fotos als Gedankenstütze können ebenfalls hilfreich sein. Zuhause haben Sie ausreichend Zeit, um über die Umsetzung nachzudenken.
  • Entwicklung zulassen: Ein Garten ist ein Ort der stetigen Veränderung. Während die einen Pflanzen blühen, gehen andere ein. Vielleicht ist Ihr Insektenhotel stets ausgebucht, die Nistplätze für Gartenvögel bleiben jedoch unbenutzt, oder aber die Sträucher wollen einfach keine Früchte tragen. Das ist kein Grund zum Ärger. Auch das Austesten, was funktioniert, gehört zum Anlegen eines Naturgartens dazu. Dieser wird nie vollständig fertig sein – was Ihnen jedoch viel Freiraum für Kreativität erlaubt.

Sie wünschen sich eine grüne Lunge für Ihr Haus, haben aber einfach nicht ausreichend Platz dafür? Dann sollten Sie über einen vertikalen Garten nachdenken. In unserem Blogbeitrag „Hoch hinaus: ein vertikaler Garten für Balkon oder Terrasse“ erfahren Sie mehr dazu.

Wenn der Frühling kommt, heißt es für viele Hausbesitzer endlich wieder: Raus in den Garten! Dann werden die grünen Pläne in die Tat umgesetzt, die man während der langen Wintermonate schmieden konnte, und so …

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Hoch hinaus: ein vertikaler Garten für Balkon oder Terrasse

Nicht nur in Städten, sondern auch in ländlichen Räumen wird es immer wichtiger, Grünflächen zu schaffen, um der Bodenversiegelung entgegenzuwirken. Dort, wo nicht genug horizontale Flächen zur Verfügung stehen, bietet sich ein vertikaler Garten an. Dieser wird, wie der Name schon verrät, in die Höhe gebaut. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Trend in der Urban-Gardening-Szene; vertikale Gärten sind auch auf der Terrasse oder dem Balkon des Eigenheims ein toller Blickfang.

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Wie sieht ein vertikaler Garten aus?

Wer seine Begrünung in die Höhe bauen möchte, hat ganz unterschiedliche Möglichkeiten:

  • Fassadenbegrünung
    Ein bekannter Klassiker, der aber auch als vertikaler Garten gezählt werden kann, ist die Fassadenbegrünung. Hierfür werden Kletterpflanzen wie Efeu, Wilder Wein oder die Kletter-Hortensie genutzt, die sich allmählich über die Hauswand ausbreiten. Das Grün gibt dem Haus nicht nur einen ganz besonderen Charme, sondern bindet zeitgleich auch Schadstoffe und bietet unzähligen Tierarten Unterschlupf.
    Für eine Fassadenbegrünung sollten Sie sich nur entscheiden, wenn Sie diese dauerhaft behalten möchten. Eine Entfernung ist sehr aufwendig, da sich die Kletterpflanzen hartnäckig an der Fassade festhalten – danach ist auf jeden Fall ein neuer Anstrich notwendig.
  • Lebende Wandbilder
    Wer seinen vertikalen Garten zum echten Design-Objekt machen möchte, der sollte über lebende Wandbilder nachdenken. Hier werden die Pflanzen oder Moose in einem Rahmen platziert und oftmals mit einem integrierten Bewässerungssystem versehen. Wie lange so ein Wandbild frisch wirkt, ist von der Pflege abhängig, Sie können aber von mehreren Jahren ausgehen.
  • Pflanzregale
    Auch aus Möbeln lassen sich wunderbare vertikale Gärten zaubern. In Baumärkten oder Möbelgeschäften gibt es Pflanzregale in verschiedenen Stilen. Sie müssen aber nicht zwingend ein neues Regal anschaffen. Auch aus alten Holzleitern, Paletten oder Schubladen, die an die Wand geschraubt werden, lassen sich individuelle Pflanzregale der Marke Eigenbau erschaffen. Der Pluspunkt: Die Regale sind flexibel und können bei Bedarf auch an einen anderen Platz umziehen.
  • Mauerfugen nutzen
    Haben Sie eine triste Mauer mit großen Fugen, die Sie verschönern möchten? Dann können Sie für grüne Akzente die Fugen mit Sukkulenten bepflanzen. Die genügsamen Pflanzen fühlen sich hier schnell wohl.
Auch wir setzen in unserem Bemusterungszentrum in Rötz auf moderne Wandbegrünung.

Vorteile eines vertikalen Gartens

Vertikale Gärten sind eine gute Möglichkeit, um Balkone und Terrassen zu verschönern. Sie steigern aber nicht nur das Wohlbefinden, sondern können gleichzeitig als Sichtschutz genutzt werden, um unliebsame Blicke der Nachbarn abzuwenden. Auch Insekten werden die zusätzliche Grünfläche dankend annehmen und sich bei Ihnen wohlfühlen. Je nachdem, welche Pflanzen Sie einsetzen möchten, kann der vertikale Garten ebenso gut ein Nutzgarten werden, in dem Sie Ihren Salat eigenen Salat ziehen.

Welche Pflanzen eigenen sich für einen vertikalen Garten?

Genauso vielfältig wie der Look des in die Höhe wachsenden Gartens ist auch die Bepflanzung. Je nachdem für welche Art Garten Sie sich entscheiden, können Sie…

  • …auf klassische Kletterpflanzen setzen (Kletterphilodendron, Efeu, Wilder Wein),
  • …oder auf Sukkulenten, Moose, Farne,
  • …auch Pflücksalat und Erdbeeren sind möglich,
  • …oder sie wählen eine bunte Blumen-Vielfalt. Wichtig ist nur, dass die Pflanzen nicht zu hoch wachsen und nicht zu viel Platz brauchen.

Viel Spaß beim kreativen Gestalten!

Nicht nur in Städten, sondern auch in ländlichen Räumen wird es immer wichtiger, Grünflächen zu schaffen, um der Bodenversiegelung entgegenzuwirken. Dort, wo nicht genug horizontale Flächen zur Verfügung …

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Innovativ dämmen – mit der Spritzdämmung „ecosphere“ von Maxit

Die Entscheidung für die richtige Dämmung eines Hauses verläuft heute anders als noch vor einigen Jahren. Insbesondere die ökologischen Gesichtspunkte werden von modernen Bauherren ganz anders bewertet. Von dieser kritischen Betrachtung der Dämmfrage profitieren beide: Sowohl Baufamilie als auch Umwelt. Wie gut, dass Hersteller auf die Situation bereits entsprechend reagiert haben. Das Ergebnis sind neue Dämmtechnologien, von denen speziell die Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit einer Revolution gleichkommt. Was diese Technologie und den Dämmstoff so revolutionär macht und welche Vorteile dies für Ihr Eigenheim birgt, stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Inhaltsverzeichnis

„ecosphere“ von Maxit ist eine spritzbare Innen- sowie Außendämmung auf Mörtelbasis.

So wurde bisher gedämmt

Werfen wir zunächst einen Blick zurück. Nahezu jeder Bauherr hat doch schon einmal gesehen, wie an eine bestehende Fassade oder in Innenräumen sogenannte Dämmplatten angebracht werden. Dieses Vorgehen ist etabliert, aber mittlerweile nicht mehr unumstritten. Experten geben zu bedenken, dass Plattendämmung in der Montage nicht immer einfach ist. Hinzu kommen Skepsis gegenüber Baustoffen wie Polystyrol, lange Lieferzeiten, technische Schwierigkeiten und natürlich ökologische Aspekte.
Auf all diese Kritikpunkte liefert die Spritzdämmung „ecosphere“ von Maxit überzeugende Antworten.

Was unterscheidet die Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit von herkömmlichen Prinzipien?

Der Unterschied liegt dabei in der Zusammensetzung und der Struktur des Baustoffes. Wir sprechen hier von einem rein mineralischen Baustoff, der natürlichen Ursprungs ist. Von der Entwicklung bis zur Anwendungsreife wurden umfassende Forschungen durchgeführt. Zusammen mit der Universität Bayreuth, dem Finger-Institut für Baustoffkunde der Universität Weimar und dem Unternehmen3M erarbeitete Maxit ein neues Dämmsystem auf Basis von Mikrohohlglaskugeln.

Glaskugeln in der Dämmung? Klingt außergewöhnlich!

Die winzigen Vakuum-Hohlglaskugeln leisten in der Spritzdämmung mit „ecosphere“ tatsächlich ganz Erstaunliches: Zum einen ersetzen sie Bausand und andere Leichtstoffe. Das heißt, sie schonen Ressourcen. Zum anderen ist „ecosphere“ von Maxit rein mineralisch, vollständig recycelbar und als „nicht brennbar“ (A1) klassifiziert.

Die Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit punktet mit einfacher Verarbeitung

„ecosphere“ von Maxit ist eine spritzbare Innen- sowie Außendämmung auf Mörtelbasis. Die beschriebenen Mikrohohlglaskugeln liefern Bestwerte in der Wärmedämmung. Die Mörtelbasis sichert die Verarbeitung. Durch diese Kombination entsteht eine revolutionäre Dämmung auf mineralischer Basis, die nicht nur aus dem Baustoffsilo spritzbar ist, sondern sich auch vollkommen fugenlos und einfach verarbeiten lässt. Während Platten sich nicht vollkommen lückenlos verarbeiten lassen, ist das bei der Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit anders. Durch das lückenlose Aufbringen minimiert sie die Gefahr von Hohlräumen, die oft Ursache für Staunässe und Schimmelbildung sind.

Die innovative Spritzdämmung „ecosphere“ von Maxit punktet mit einer einfacher Verarbeitung.

Montagefehler sind nahezu ausgeschlossen

Auf der Baustelle wird „ecosphere“ von Maxit mehrschichtig aufgetragen, und zwar „frisch in frisch“. Die Arbeitsgänge folgen dementsprechend direkt aufeinander, bis die gewünschte Schichtstärke erreicht ist. Damit gehören Standzeiten und Montagefehler der Vergangenheit an.

Die innovative Verbindung aus Glas und Mörtel spart bares Geld

Mikrohohlglaskugeln bieten als Leichtzuschlagstoff eine Reihe von Vorteilen: Einerseits überzeugen die „Glass Bubbles“ mit ihrer hohen Druckfestigkeit und ihren guten rheologischen Eigenschaften (die Rheologie oder auch Fließkunde beschäftigt sich mit dem Fließverhalten von Materie). Andererseits bieten die mikroskopisch kleinen Kügelchen besondere thermische Isolationsfähigkeiten. Diese Eigenschaft sorgt für ihre ideale Eignung als Zusatz für wärmedämmende Produkte.

Die Vorteile der „ecosphere“-Spritzdämmung im Überblick:

  • für innen und außen
  • langzeitstabil
  • rein mineralisch
  • recyclingfähig
  • hohe Energieeffizienz
  • niedriger Wärmeleitwert
  • Verarbeitung aus dem Silo
  • Gewohnte Handhabung
  • Flexible Einsatzfähigkeit
  • Hohe Hitze- und Frostbeständigkeit

Die Natur als Vorbild für eine zukunftsfähige Innen- und Außendämmung

Der Erfolg der Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit liegt auch in der Orientierung an der Natur. Im Forschungsprojekt zur Entwicklung der Technologie nahmen die Experten unter anderem die Struktur unserer Knochen genau unter die Lupe und stellten fest: Die Natur vermeidet stets Überdimensionierung. Der Knochenaufbau ist „durchoptimiert“, sodass die Porenstruktur mit ihren vielen Hohlräumen gleichzeitig Stabilität und Leichtigkeit gewährleistet. Und genau daran orientiert sich „ecosphere“. Die Mikrohohlglaskugeln werden dabei hoch konzentriert dem Grundstoff beigemischt. In der jetzt entstandenen Mixtur ähnelt der multizellulären Porenstruktur des Knochens und geben dem Gemisch Festigkeit, ohne zu beschweren.

Aus dieser besonderen Struktur ergeben sich dazu die ökonomischen Vorteile der Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit:

  • hohe Energieeffizienz
  • niedriger Wärmeleitwert
  • hohe Wärmespeicherfähigkeit
  • hohe Hitze- und Frostbeständigkeit
  • kein Ausgleichsputz notwendig
  • frei von Wärmebrücken

Innovative Ziegel-Element-Bauweise meets „ecosphere“

Für unsere Rötzer-Bauprojekte steht zukünftig die neue Spritzdämmung von Maxit zur Verfügung. In unserem Ziegel-Werk in Rötz wird „ecosphere“ auf die maßgeschneidert hergestellten Ziegel-Elemente aufgebracht – so entsteht die innovative Rötzer-Hybridwand, welche die Vorteile unserer Bauweise mit denen der neuen Spritzdämmung von Maxit optimal vereint!

Ende 2019 errichteten wir bereits erfolgreich den ersten Haus-Prototyp mit Rötzer-Hybridwänden.

Weitere Infos zu „ecosphere“ von Maxit

Mehr Information zur revolutionären Spritzdämmung mit „ecosphere“ finden Sie auf der Micro-Website unseres Partners Maxit. Überdies stehen Ihnen selbstverständlich auch unsere Bau-Berater für Fragen zur Spritzdämmung gern zur Verfügung!

Die Entscheidung für die richtige Dämmung eines Hauses verläuft heute anders als noch vor einigen Jahren. Insbesondere die ökologischen Gesichtspunkte werden von modernen Bauherren ganz anders bewertet. Von …

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Gartenteich anlegen: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ihr Teichprojekt

Ein Teich verleiht jedem Garten im Handumdrehen paradiesisches Flair. Denn kleine Gewässer mit ansprechender Bepflanzung werten ein Grundstück nicht nur optisch auf, sondern können bei schönem Wetter auch zu einem Ort der Ruhe und Entspannung werden. Und das Beste: Einen Gartenteich kann man selbst anlegen. Perfekt für alle, die an einem Wochenende ein kompaktes Bauprojekt in Angriff nehmen wollen. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie einen Gartenteich anlegen und worauf Sie bei der Planung und Gestaltung unbedingt achten sollten.

Inhaltsverzeichnis

Der richtige Standort für Ihren Gartenteich

Jedes Bauprojekt beginnt mit einer detaillierten Planung. Wer einen Gartenteich anlegen möchte, sollte sich zunächst Gedanken über einen geeigneten Standort machen. Ein Fertigteich lässt sich zum Beispiel gut in der Nähe der Terrasse aufstellen. So haben Sie das idyllische Gewässer immer im Blick. Tierfreundliche oder naturnahe Teiche sind an einer etwas abgelegeneren Stelle im Garten besser aufgehoben, da sie viele Tiere und Insekten anlocken. Haben Sie ein Grundstück am Hang? Dann sollten Sie darauf achten, Ihren Teich an der tiefsten Stelle anzulegen. Außerdem gilt: Optimal ist ein Standort, wenn er nicht mehr als sechs Stunden am Tag von der Sonne beschienen wird. Denn Sonne ist zwar wichtig für das Gedeihen der Wasserpflanzen, aber zu viel davon kann das Wachstum von Algen fördern.

Der Sommer ist eine gute Zeit, um Ihren Garten auf Vordermann zu bringen. In unserem Blogbeitrag „Wellness-Oase im eigenen Garten: Ein Ort des Wohlfühlens und der Entspannung“ erfahren Sie, wie Sie Ihren Garten zum Idyll machen.

Form und Größe des Teiches festlegen

Im nächsten Schritt müssen Sie die Form und Größe Ihres Teiches planen – und vielleicht wollen Sie den Teich ja auch durch passende Gartenbeleuchtung in Szene setzen? Der Gartenteich sollte im besten Falle gut zur restlichen Gartengestaltung passen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Haben Sie einen modernen, architektonischen Garten? Dann empfehlen wir ellipsenförmige, kreisrunde oder rechteckige Varianten. Bei einem natürlichen Garten setzen Sie hingegen besser auf naturnahe und geschwungenere Konturen. Auch die Größe Ihres Teiches ist völlig Ihnen überlassen.

Unser Tipp: Genau wie bei unserer Anleitung für den Bau einer romantische Gartenmauer, sollten Sie sich je nach Bauaufwand und gewünschter Größe eine Baugenehmigung einholen. Setzen Sie sich hierzu am besten mit der zuständigen Baubehörde in Verbindung.

Der optimale Zeitpunkt, um einen Gartenteich anzulegen

Wenn Sie einen Gartenteich anlegen möchten, sollten Sie das am besten im Frühjahr tun. Der Zeitraum ab Mitte Mai bis Mitte Juni eignet sich ideal für derartige Gartenprojekte. Dann sind die Eisheiligen – die letzten kalten Nächte vor dem Sommer – in der Regel vorbei, so dass die Pflanzen keinen Schaden nehmen, bevor sie richtig angewachsen sind. Die Sonne zeigt sich jedoch häufig genug, um ihnen Kraft zu liefern.

Gartenteich anlegen: Fertigteich oder Folienteich

Wie wollen Sie Ihren Gartenteich anlegen? Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Folienteich und Fertigteich. Beide haben Vor- und Nachteile.

Der Fertigteich – schnell und unkompliziert

Sie möchten Ihren Traum vom Gartenteich in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand verwirklichen? Dann empfehlen wir den Fertigteich. Bei dieser Variante wird der Gartenteich in Form einer speziellen Teichschale oder eines Teichbeckens angelegt. Diese sind in den unterschiedlichsten Größen und Formen erhältlich. Außerdem sind Flachwasser-, Sumpf- und Tiefwasserzonen bereits vorgegeben. Mit der richtigen technischen Ausstattung können auch kleine Fische im Fertigteich leben. Der Nachteil: Pflanzen brauchen hier meist etwas länger zum Wachsen. Unsere Empfehlungen: Möchten Sie einen kleinen Gartenteich anlegen, der nicht mehr als einen Kubikmeter Wasser fasst? Dann empfehlen wir den Fertigteich.

Der Folienteich – für ein natürliches Gartenbiotop

Wer in kurzer Zeit und mit relativ wenig Aufwand einen Gartenteich anlegen möchte, ist mit einem Fertigteich gut beraten. Individualisten hingegen sollten einen Teich mit formbarer Folie in Erwägung ziehen, aber auch den zeitlichen Mehraufwand beachten. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden – wir haben die Anleitung, wie Sie sich in nur wenigen Schritten den Traum vom eigenen Gartenteich erfüllen:

Gartenteich anlegen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Teichgrube ausheben

Im ersten Schritt müssen Sie an Ihren gewählten Standort die Teichgrube ausheben. Markieren Sie dazu die Umrisse des Teiches. Möchten Sie ein fertiges Becken einsetzen, sollten Sie dieses als Vorlage nutzen und drumherum zeichnen. Mit einem Folienteich sind Sie etwas freier und können nach Belieben die gewünschte Form anzeichnen. Beachten Sie in jedem Fall auch die verschiedenen Zonen des Teichs und deren Tiefe. Nun können Sie die Grube ausheben.

Unser Tipp: Graben Sie zuerst den tiefsten Bereich aus. Modellieren Sie daraufhin die Sumpfzone und anschließend den Sumpfrand. Falls Sie eine Teichschale nutzen, beachten Sie außerdem, dass die Teichgrube ca. 10 cm breiter und tiefer werden muss als Ihre Schale.

2. Das Fundament aus Sand einfüllen

Nach dem Ausheben der Teichgrube sollten zunächst alle erreichbaren Steine und Wurzeln entfernt werden. Diese können sowohl den Teichboden als auch die Teichfolie beschädigen. Legen Sie anschließend ein Teichschutzvlies aus, das vor spitzen oder scharfkantigen Teilen im Boden schützt. Anschließend bedecken Sie die Grube oder das Vlies mit einer ca. 10 cm dicken Sandschicht und klopfen oder stampfen diese fest. Die Sandschicht bildet das Fundament für den Gartenteich. Außerdem erleichtert sie das Ausrichten des Teiches.

3. Teichschale einsetzen oder Teichfolie auslegen

Nun können Sie die Teichschale einsetzen und mit einer Wasserwage ausrichten. Oder sie passen die Folie ihrer Grube an. Achten Sie dabei darauf, die Falten der Folie straff zu ziehen und eng zu legen, damit sich keine Ablagerungen darunter sammeln können.

Unser Tipp: Befüllen Sie die den Teich schon jetzt zu einem Drittel mit Wasser. Achten Sie außerdem darauf, dass diese ca. 5 cm höher liegt als der restliche Garten. So verhindern Sie ein Aufschwemmen der Schale.

4. Teichbecken einschlämmen oder Folie mit Steinen beschweren

Ist die Teichschale richtig ausgerichtet? Dann können Sie den Freiraum zwischen der Teichgrube und der Teichschale mit Sand auffüllen und mit viel Wasser verdichten. Dadurch wird der Boden gut verdichtet und ein späteres Absacken der Teichschale verhindert. Achten Sie dabei regelmäßig auf die Wasserwaage. Steht der Teich noch gerade?

Bei einem Folienteich müssen Sie nun die Folie beschweren, damit sie beim Befüllen nicht hochgeschwemmt wird. Dies geschieht am besten mit Steinen, die sowohl auf den Teichboden als auch in die Teichzonen gelegt werden. Auch der Folienrand sollte mit Steinen beschwert werden. Hier wird häufig grobkörniger Kies verwendet, der dem Teich ein natürliches Aussehen verleiht.

5. Teich bepflanzen und Wasser einlassen

Der nächste Schritt besteht darin, den Teich mit Pflanzen Ihrer Wahl zu bepflanzen. Dies sollte vor dem Einlassen des Wassers geschehen. Die einzelnen Wasserpflanzen können mit den dafür vorgesehenen Pflanzkörben in den Teich gesetzt werden. Achten Sie aber darauf, dass Sie die richtigen Pflanzen für die richtigen Zonen des Teiches auswählen. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen der Feucht- oder Uferzone, der Sumpfzone, der Flachwasserzone und der Tiefwasserzone.

Sind die Pflanzen gesetzt, kann der Teich vollständig mit Wasser gefüllt werden. Für den Teichrand gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel Steine, Kies oder weitere Pflanzen. Eine andere Möglichkeit ist, beim Ausheben der Teichgrube die Grasnarbe zu erhalten und Teile davon wieder einzubauen.

6. Kleinen Gartenteich anlegen – die passende Technik

Wünschen Sie sich Fische in Ihrem Gartenteich oder ein Wasserspiel? Dafür sind technische Hilfsmittel nötig. Grundsätzlich kann jeder natürliche Teich ohne Technik auskommen, da die Wasserpflanzen, Insekten und Bakterien darin für ein biologisches Gleichgewicht sorgen. Bei künstlich angelegten Gartenteichen ist dies jedoch nicht der Fall.

Beispielsweise neigen Gartenteiche im Sommer dazu, aufgrund der Sonneneinstrahlung, Algen zu bilden und zu verschleimen. Ein Teichfilter, der das Wasser reinigt, kann hier Abhilfe schaffen. Damit Fische im Winter ausreichend Sauerstoff bekommen, sollten Sie rechtzeitig einen Eisfreihalter einsetzen. Und für ein Wasserspiel empfiehlt es sich, eine Pumpe auf dem Grund des Teichs zu implementieren.

Wichtig: Bevor Sie Tiere in Ihren Gartenteich setzen, sollten Sie sich im Fachhandel ausgiebig über die richtigen Haltungsbedingungen informieren lassen.

Ein Teich verleiht jedem Garten im Handumdrehen paradiesisches Flair. Denn kleine Gewässer mit ansprechender Bepflanzung werten ein Grundstück nicht nur optisch auf, sondern können bei schönem Wetter auch zu …

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Alte Ziegelsteine: DIY-Ideen für Ihren Garten

Alte Ziegelsteine haben einen ganz besonderen Charme. Egal ob an Innenwänden, Gartenmauern oder als Deko-Objekt – immer mehr Menschen setzen auf das historisch-romantische Flair, das von dem Jahrhunderte altem Baumaterial ausgeht. Gerade im Garten lassen sich alte Ziegelsteine wunderbar als Blickfang integrieren. Haben Sie also noch alte Ziegelsteine vom Hausbau oder dem Umbau übrig? Dann machen Sie doch noch etwas Schönes draus! Gerade im Sommer bietet sich ein kleines Heimwerker-Projekt im Garten wunderbar an. Wir haben drei DIY-Ideen mit alten Ziegelsteinen für Sie zusammengestellt. Sie haben die Wahl:

  • Beeteinfassung aus alten Ziegeln
  • Romantische Gartenmauer
  • Blumentopf für Sukkulenten

Inhaltsverzeichnis

Woher bekommen Sie alte Ziegelsteine?

Ganz klar: Nicht jeder hat die Garage voll alter Ziegelsteine liegen. In diesem Fall können Sie das beliebte Baumaterial auch anderweitig organisieren. Ein idealer Fundort sind beispielsweise alte Abbruchhäuser. Dort können Selbstabholer alte Ziegelsteine häufig kostenlos von der Baustelle oder bei der Bauschuttdeponie abholen. Fragen Sie einfach einmal nach. Auch ein Baumarkt oder Gartenfachhandel kann bei der Suche behilflich sein. Durchforsten Sie außerdem das Internet oder blättern durch Ihre Tageszeitung. Hier sollte sich in jedem Fall ein kostengünstiges Angebot finden lassen. Unser Tipp: Lochziegel punkten beim Hausbau zwar mit zahlreichen Vorteilen und bieten dank der Löcher eine optimale Wärmedämmung. Für unsere DIY-Ideen bieten sich allerdings vor allem alte Ziegel im Kloster- oder Reichsformat an, die schon an sich ein historisch-romantisches Aussehen aufweisen.

Hier können Sie außerdem nachlesen, wie die Ziegelherstellung von Statten läuft und wo die Unterschiede zwischen Ziegel, Klinker & Co. liegen.

Beeteinfassung aus alten Ziegeln einfach selbermachen

Eine Beeteinfassung aus alten Ziegelsteinen ist eine beliebte und sehr einfache Möglichkeit, um noch übriges Baumaterial zu verarbeiten. Damit schaffen Sie einen klaren und zierenden Schnitt zwischen Beet und dem Rest des Gartens. Und das Besondere am Ziegel: Er wirkt sogleich dekorativ und ist super schnell verlegt. So einfach geht’s:

1. Größe & Form festlegen

Ist noch kein Beet vorhanden, sollten Sie sich zunächst Größe und Form überlegen. Anschließend kurz abstecken. Ordnen Sie die Ziegelsteine doch schon einmal nach Ihren Vorstellungen an. So haben Sie einen besseren Eindruck, wie das Beet später aussehen wird. Unser Tipp: Sortieren Sie die Steine nicht streng nach Farbe, sondern verwenden Sie diese willkürlich. So entsteht am Ende ein ganz ungezwungener DIY-Look.

2. Graben ausheben

Haben Sie das Beet abgesteckt, kann zunächst die Erde ausgehoben werden. Achten Sie darauf, dass der Graben nicht ganz so tief, wie die Ziegelsteine ausfällt.

3. Ziegelsteine verlegen

Anschließend gibt es zwei Möglichkeiten: Für mehr Stabilität empfehlen wir ein kleines Mörtelbeet aus Magerbeton, in das Sie die Ziegelsteine verlegen und das diese vor dem Umkippen schützt. Alternativ ist es möglich, die Steine mit einem Gummihammer in die Erde zu schlagen.

4. Gestaltungsmöglichkeiten

Auch beim Verlegen der Steine stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Sie können diese beispielsweise flach verlegen. Auf diese Weiße erreichen Sie eine optische Kante, die in Bodenhöhe verläuft. Soll eine deutliche Abgrenzung für Pflanzen, Rasenmäher und den Rest des Gartens gegeben sein, empfehlen wir die Ziegel hochkant in ein Mörtelbeet zu stellen. Natürlich können Sie die Steine auch leicht geneigt einsetzen. So erreichen Sie eine zackenförmige Kante. Alte Ziegelsteine können hier nach Lust und Laune gestaltet werden.

Ihr Garten soll zur eigenen kleinen Wellness-Oase werden? Hier finden Sie noch weitere Tipps für die Gartengestaltung.

Projekt für Heimwerker: Romantische Gartenmauer

Ein echter optischer Hingucker und Sichtschutz zugleich sind sogenannte Ruinenmauern im Garten. Sie werden, ähnlich wie bei der Ziegelbauweise eines Hauses errichtet. Oft finden sich hier außerdem angedeutete Fensterlaibungen oder Durchgänge. Wer Lust auf ein kleines Sommerprojekt hat, kann die Gartenmauer ganz einfach selbst bauen. So geht’s:

1. Planung ist die halbe Miete

Sie sollten sich gleich am Anfang eine genaue Vorstellung zurechtlegen, wie Ihre Gartenmauer später aussehen soll. So sollten beispielsweise mögliche Dekorationselemente noch vor dem Baubeginn berücksichtigt werden. Hier bieten sich folgende Möglichkeiten an:

  • Durchbrüche/ Durchgänge
  • Fensterlaibungen/ Fensteraussparungen
  • Eingebaute Blumenkästen
  • Rankhilfen

2. Ein tragfähiges Fundament

Auch eine Ruinenmauer benötigt ein tragfähiges Fundament und genau damit beginnt das Sommerprojekt. Zunächst sollte die Bodenbeschaffenheit geprüft werden. Das Bauen auf einem Sand-Untergrund macht beispielsweise wenig Sinn. Auch weiche Erde bietet keine ausreichende Stabilität. Haben Sie den perfekten Platz für die Gartenmauer gefunden, sollte die Baufläche zunächst mit Stäben abgrenzt werden. Anschließend wird mit einem Spaten das Fundament ausgehoben. Dieses sollte in jedem Fall 30 bis 60 Zentimeter tief sein. Je nach Größe der Ruinenmauer sollte die Grube sogar noch tiefer ausfallen. Nach dem Ausheben muss der Boden verdichtet werden. Hier empfiehlt sich der Einsatz einer Rüttelplatte, welche sie zum Beispiel günstig in einem Baumarkt ausborgen können. Im nächsten Schritt wird der Boden mit Kies bedeckt und darauf der Beton gegossen.

3. Bau der Ruinenmauer

Ist das Fundament gegossen, kann mit dem Bau der Mauer fortgefahren werden. Hierbei können Sie folgendermaßen vorgehen:

  • Zunächst sollten Sie Breite, Länge und Verlauf der Mauer anzeichnen. Hierfür verwenden Sie am besten Stäbe und eine zwischen ihnen gespannte Schnur. Dadurch entfällt ständiges Nachmessen und Sie können sich besser orientieren.
  • Legen Sie zunächst eine Schicht alte Ziegelsteine nebeneinander. Anschließend den Mörtel auftragen und darauf neue Steine auflegen. Das können Sie so lange wiederholen, bis Sie die gewünschte Höhe erreicht haben. Aber Achtung: Da eine Mauer eine bauliche Anlage ist, kann ggf. ein Bauantrag beziehungsweise eine Baugenehmigung erforderlich sein. Bevor Sie sich in das Bauprojekt stürzen, sollten Sie also unbedingt beim zuständigen Bauamt nachfragen, ob der Bau der Ruinenmauer in Ordnung geht. Auch ein kurzes Abklären mit den Nachbarn ist in jedem Falle ratsam. Unser Tipp: Scheuen Sie sich nicht im Zweifelsfall auch einen Baufachmann oder Statiker zu Rate zu ziehen. Immerhin soll die Mauer am Ende auch einbruchsicher stehen.
  • In der Regel sorgt das Baumaterial Ziegel bereits für einen altertümlichen Look. Daneben gibt es noch weitere Möglichkeiten, ums aus der Gartenmauer eine romantische Ruine zu machen. Bringen Sie doch beispielweise noch Rankenpflanzen wie Wein oder Efeu an. Auch alte Fensterrahmen oder Fensterläden sind ein echter Blickfang. Vielleicht werden Sie auf einem Trödel- oder Flohmarkt fündig.

Sie wollen ein romantisches Ambiente in Ihrem Garten? Dann sollten Sie außerdem ausreichend Lichthighlights setzen. Hier können Sie nachlesen, wie Sie Ihren Garten mit der richtigen Gartenbeleuchtung in Szene setzen.

DIY: Blumentopf für Sukkulenten

Zu guter Letzt noch eine super einfache und super schnelle Möglichkeit, um seinen Garten etwas aufzupeppen: ein Blumentopf aus alten Ziegelsteinen! Unser Tipp: Pflanzen Sie hier Sukkulenten. Diese sind nicht nur schön anzusehen, sondern obendrein sehr anspruchslos und leicht in der Pflege. Sie wachsen im Grunde genommen überall wo es warm, sonnig und trocken ist. Unser Ziegel-Arrangement sorgt dann noch für den optischen Hingucker. Alles was Sie für das DIY benötigen:

  • Alte Ziegelsteine
  • Sukkulenten Ihrer Wahl (max. 40 mm Ø)
  • Betonbohrer (mit Aufsatz 40 mm Ø) oder einen Bohrkronenaufsatz (z.B. Dosensenker 68 mm)
  • Alternativ: Teelicht

Und so einfach geht’s:

Für das Ziegel-Arrangement bohren Sie einfach ein Loch mit 40 mm Ø in den Ziegelstein. Nutzen Sie hierfür am Besten einen Betonbohrer mit entsprechendem Aufsatz. Anschließend können Sie die Sukkulenten Ihrer Wahl einsetzen. Unser Tipp: Wie wäre es mit einem zweiten Loch für ein kleines Teelicht? An lauen Sommerabenden ist dies die perfekte Dekoration für die Terrasse.

Sie sind Fan vom romantischen Ziegel-Ambiente? Dabei ist das Material nicht nur schön anzusehen, sondern überzeugt obendrein mit zahlreichen Vorteilen. Hier erfahren Sie 6 gute Gründe, warum es sich lohnt ein Ziegelhaus zu bauen.

Alte Ziegelsteine haben einen ganz besonderen Charme. Egal ob an Innenwänden, Gartenmauern oder als Deko-Objekt – immer mehr Menschen setzen auf das historisch-romantische Flair, das von dem Jahrhunderte altem …

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Garten anlegen nach dem Hausbau: Vom Rohzustand zum Traumgarten in 3 Schritten

Ein Hausbau ist herausfordernd – nicht nur für Sie als Bauherren sondern auch für Ihren Grund und Boden. Aushebungen, schwere Fahrzeuge und Bauschutt haben das Erdreich meist stark beansprucht. Damit aus der ehemaligen Baustelle ein repräsentativer Ort der Entspannung wird, sollten Sie einige Punkte beachten, wenn Sie Ihren Garten nach dem Hausbau anlegen.

Inhaltsverzeichnis

Schritt 1 : Lehmboden, Sandboden oder Humus? Den Zustand des Bodens genau analysieren

Zunächst sollten Sie sich einen Fachmann an die Seite holen, der Ihnen bei der Analyse Ihres Erdreichs behilflich ist. Mithilfe von Bodenproben kann schnell festgestellt werden, um welche Art von Boden es sich handelt. Lehm, Sand oder Humus? Je nach Beschaffenheit und Zusammensetzung müssen die Pflanzen gewählt und unterschiedlich gepflegt werden. Sollte Ihr zukünftiger Garten über einen Humusboden verfügen, können Sie sich glücklich schätzen. Denn der nahrhafte Untergrund ist die ideale Voraussetzung, um einen Garten nach dem Hausbau anzulegen. Sie haben keinen Humus-Boden im Garten? Dann ist Schritt 2 umso wichtiger.

pH-Wert Analyse des Erdbodens im Garten

Neben der Boden-Zusammensetzung sollte zudem der pH-Wert sowie die Nährstoffversorgung überprüft werden. Hier können ebenso Maßnahmen notwendig sein, damit die Pflanzen später in voller Pracht erblühen können.

Schritt 2: Wichtig, wenn Sie einen Garten nach dem Hausbau anlegen – Maßnahmen zur Boden-Verbesserung

Nachdem Sie die Bedürfnisse Ihres Erdreichs nun genau kennen, können Sie gezielt darauf eingehen. Bei Nährstoffmangel empfiehlt sich eine vorbereitende Düngung. Dies kann durch eine sogenannte Gründüngung geschehen, bei der eingesetzte Pflanzen Temperaturschwankungen im Boden ausgleichen, die Bildung von Humus unterstützen und das Auswaschen von Pflanzennährstoffen verhindern. In extremeren Fällen ist eine nährstoffreiche Erdbeimischung und Kompost notwendig, um das Erdreich auf den zukünftigen Garten vorzubereiten. Außerdem ist es immer eine gute Idee den Untergrund aufzulockern, denn durch die schweren Maschinen ist es wahrscheinlich, dass sich der Boden verdichtet hat. Dies erschwert es für Pflanzen Wurzelwerk zu bilden. Verdichteten Boden erkennen Sie zum Beispiel bei Regen an der Pfützenbildung. Zudem ist es immer ratsam, Mutterboden aufzubringen, wenn Sie einen Garten nach dem Hausbau anlegen wollen. Als Mutterboden bezeichnet man die oberste und zugleich fruchtbarste Schicht des Bodens. Wenn diese bei Baubeginn fachgerecht entfernt sowie gelagert wurde, kann sie nun wiederverwendet werden.

Schritt 3: Garten anlegen – aber wie? Selber planen oder einen Profi fragen

Die vorbereitende Arbeit ist getan! Nun können Sie sich ganz der Planung Ihres neuen Gartens widmen. Ob selbstständig oder mit einem Profi an Ihrer Seite – schätzen Sie Ihre Bedürfnisse realistisch ein und werfen Sie einen Blick in die Zukunft: welche Ansprüche muss Ihre Grünfläche erfüllen?

Mit diesen Tipps wird der eigene Garten zu einer Ruhe-Oase

Ziergarten, Obstgarten oder Naturgarten – die Pflanzen unterscheiden sich massiv im Pflegeaufwand und in den Kosten. Brauchen Sie einen Platz, an dem Kinder spielen können? Eine detaillierte Planung vorab schützt Sie vor eventuellen Fehlentscheidungen bei der Umsetzung. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie Ihren Garten in eine Wellness-Oase verwandeln können.

Ein Hausbau ist herausfordernd – nicht nur für Sie als Bauherren sondern auch für Ihren Grund und Boden. Aushebungen, schwere Fahrzeuge und Bauschutt haben das Erdreich meist stark beansprucht. Damit aus der …

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Der Traum vom Pool im eigenen Garten

Was gibt es Schöneres als an heißen Sommertagen entspannte Stunden am Pool im eigenen Garten zu verbringen? Viele Häuslebauer träumen von einer kleinen, privaten Wellness-Oase direkt vor der Tür. Wer darüber nachdenkt sich diesen Wunsch zu erfüllen, sollte sich vor der Anschaffung rundum informieren und intensiv mit der Planung beschäftigen.

Wir haben die wichtigsten Tipps für die Planung und Gestaltung Ihres Traumpools zusammengefasst.

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Der perfekte Ort für Ihren Pool

Viele Eigenheimbesitzer bauen den Pool als Blickfang in die Mitte des Gartens. Andere dagegen bevorzugen einen etwas windgeschützteren Bereich des Grundstücks. Wichtig bei der Auswahl des Standortes ist es, dass sich möglichst wenige Bäume in unmittelbarer Nähe befinden. Dadurch spart man sich ständiges Abfischen von Laub und vermeidet zusätzlich, dass der Pool durch den Schatten zu schnell auskühlt. Außerdem empfiehlt es sich, einen ebenerdigen Untergrund auszuwählen. Schräglagen sorgen für zusätzliche Arbeit und Unebenheiten müssen durch aufwendige Abgrabungen beseitigt werden.

Vorbereitung und Planung für den Pool im eigenen Garten

Bevor der Bau des eigenen Pools beginnt, gibt es noch einige Vorbereitungen zu treffen. Die erste Anlaufstelle sollte deshalb immer das zugehörige Bauamt sein. Dort erfahren Sie genau, welche Vorschriften und Bauverordnungen zu beachten sind. Je nach Bundesland gibt es genaue Regelungen über die Beckengröße, Beckentiefe und den festgelegten Mindestabstand zur Grundstücksgrenze. Nachdem Sie sich informiert haben, welche Voraussetzungen es gibt, müssen Sie Ihre eigenen Anforderungen an den Pool festlegen. Danach richtet sich schlussendlich auch die Größe und Art des Pools. Bevor die Planung losgeht, sollten Sie folgende Fragen klären:

  • Wie viel Geld darf der Pool kosten?
  • Wie oft benutzen Sie den Pool?
  • Wofür nutzen Sie den Pool?
  • Wie viele Personen nutzen den Pool?

Rötzer Experten-Tipp: Als Abkühlung für zwischendurch reicht bereits ein kleines Becken aus. Bei einer Länge von acht Metern und einer Breite von zwei Metern können zwei Personen gut nebeneinander bewegen. Eine Wassertiefe von 1,50 Metern ist ideal, um sowohl bequem stehen als auch schwimmen zu können.

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Welcher Pool ist der Richtige?

Quick-Up-Pool, Aufstellpool oder Fertigbecken – je nach Wünschen und zur Verfügung stehendem Budget gibt es die passende Lösung.

Die einfachste und schnellste Variante ist ein Quick-Up-Pool. Diese sind stabiler als herkömmliche Planschbecken, lassen sich aber ähnlich leicht aufbauen. Der obere Ring muss mit Luft gefüllt werden und passt sich dann während des Befüllens dem Wasserspiegel an. Wer jedoch gehobene ästhetische Ansprüche an seinen neuen Pool stellt, wird mit dieser Lösung wohl eher nicht glücklich werden.

Eine andere Alternative sind Aufstellpools. Hierbei profitieren Sie ebenfalls von dem Vorteil, dass kein Ausheben und Einlassen des Beckens in den Boden nötig ist. Außerdem heizt das Wasser schneller auf als bei Becken, die unter der Erdoberfläche liegen. Von dieser Art gibt es verschiedene Ausführungen aus Kunststoff mit Stahlrohrkonstruktionen oder aus Stahlblech. Diese Pools lassen echtes Schwimmvergnügen aufkommen, da sie in größeren Maßen und verschiedenen Formen erhältlich sind.

Bei einem ins Erdreich fest integrierten Einbaupool sind die Kosten und der Aufwand dagegen etwas größer. Zuerst muss der Boden von Wurzeln und Steinen befreit werden. Anschließend folgt der Aushub des Bodens und Anfertigung einer betonierten Bodenplatte, dadurch bekommt der Pool einen sicheren Stand. Zukünftige Pool-Besitzer können sich zwischen verschiedenen Fertigbecken und individuelle angepassten Lösungen aus unterschiedlichen Materialien wählen. Hierbei sind die Anschaffungskosten zwar höher, dafür spricht das Ergebnis eindeutig für sich und verspricht langfristige Freude am eigenen Pool.

Damit die technische Ausstattung die Ästhetik der neuen Wellness-Oase nicht mindert, kann direkt neben dem Schwimmbecken ein unterirdischer Technikschacht verbaut werden. Dieser beherbergt beispielsweise die Pumpe sowie die Filteranlage.

Wie lässt sich Energie beim Pool im eigenen Garten sparen?

Aufgrund der hohen Energiepreise lohnt es sich den Pool energieeffizient zu planen. Mit ein paar einfachen Tricks halten sich die Energiekosten in Grenzen. Eine Plane oder Schwimmbeckenabdeckung, die nach der Nutzung über die Wasseroberfläche gezogen wird, reduziert den Wärmeverlust und verringert die Kosten für die Reinigung. Nutzen Sie die Wärme der Sonne und richten Sie den Pool dementsprechend in Ihrem Garten aus. Mit einer Solaranlage lässt sich durch Sonnenergie das Wasser erwärmen. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Luft-Wasserpumpe zur Beheizung des Pools zu verwenden. Dabei wird die Wärme aus der Umgebungsluft genommen und ans Wasser abgegeben. Wenn Sie Ihren neuen Pool besonders ansprechend in Szene setzen möchten, arbeiten Sie mit dezenter LED-Beleuchtung.

Ganz egal für welche Variante Sie sich entscheiden, ein Pool sorgt auf jeden Fall für entspannte Stunden. Wie Sie Ihren Garten mit weiteren Tricks in eine entspannende Wellness-Oase verwandeln können, erfahren Sie natürlich auch auf dem Rötzer Bau-Know-how-Blog.

Was gibt es Schöneres als an heißen Sommertagen entspannte Stunden am Pool im eigenen Garten zu verbringen? Viele Häuslebauer träumen von einer kleinen, privaten Wellness-Oase direkt vor der Tür. Wer darüber …

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Gartenbeleuchtung planen: So setzen Sie Ihren Garten stilvoll in Szene

Beleuchtung im Außenbereich kann mehr als nur Licht ins Dunkel bringen. Sie dient der Orientierung, schützt vor Einbrechern, verleiht Sicherheit bei Nacht und sorgt für Gemütlichkeit. Deshalb lohnt es sich, schon bei der Planung des Gartens die Beleuchtung sorgfältig mit einzubeziehen: Welche Bereiche des Außengeländes sollen besonders beleuchtet werden? Wo müssen Kabel verlegt werden? Und wie schafft man eine gemütliche Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt?

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Gartenbeleuchtung planen: Setzen Sie auf Sicherheit

Damit bestimmte Bereiche der grünen Oase auch im Dunkeln nicht zu Stolperfallen werden, sollten Wege, Treppen, Eingänge und Wasserstellen ausreichend beleuchtet sein. Setzen Sie dabei unbedingt auf wetterfeste Lampen. Hochwertige Leuchten sind mit einem IP-Zeichen gekennzeichnet, das ihre Widerstandsfähigkeit gegen Staub, Spritzwasser und Wasser angibt. Auch Steckdosen und Stromquellen müssen besonderen Schutz aufweisen, damit es bei einer Beschädigung der Leitung nicht zu einem gefährlichen Stromschlag kommen kann. Sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsimmobilien ist es in jedem Fall gesetzlich vorgeschrieben, die Steckdosen mit einem Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter) abzusichern. Der Schalter löst schon bei kleinsten Stromunterschieden aus und sorgt so für größtmögliche Sicherheit. Informieren Sie sich in jedem Fall vorab, welche IP-Schutzart für Außenleuchten erforderlich ist, damit Sie Ihre Gartenbeleuchtung sicher planen können.

Wählen Sie die Lichtfarbe passend zum Stil des Gartens

Ob Solarleuchten, Wegeleuchten, Lampions oder Außenstrahler – mit dem richtigen Licht schaffen Sie eine stimmungsvolle Atmosphäre rund ums Haus. Je nach Geschmack und passend zum Stil des Gartens lassen sich mit einer individuellen Beleuchtung Akzente setzen. Dabei spielt die Farbtemperatur des Lichts eine entscheidende Rolle. Wenn Sie die Gartenbeleuchtung planen, sollten Sie sich daher auch stets fragen: Bevorzugen Sie warmes oder kaltes Licht? Rottöne lassen Rasenflächen und Wege sommerlich erstrahlen, Blautöne wirken edel und modern. Bei der Farbwahl ist zu beachten, dass ultraviolettes und infrarotes Licht lästige Insekten anlocken kann. Daher wird häufig neutralweißes Licht verwendet.

Ein Steuerungssystem erhöht den Komfort

Für eine effiziente und flexible Gartenbeleuchtung bietet sich die Integration eines intelligenten Steuerungssystems an. Mit Hilfe von Zeitschaltuhren, Bewegungsmeldern und Fernbedienungen kann die Beleuchtung bedarfsgerecht angepasst und automatisiert werden. Die Möglichkeit, Licht-Szenarien zu programmieren und die Lichtintensität zu regulieren, ermöglicht nicht nur eine anpassungsfähige Beleuchtung, sondern trägt auch zur Energieeffizienz bei. Denn dank der Automatisierung wird nur so viel Strom verbraucht wie nötig. Zudem genießen Sie dank Programmierung und smarter Steuerung einen deutlich bequemeren Umgang mit Ihrer Gartenbeleuchtung.

Gartenbeleuchtung planen: Die Mischung macht’s!

Ein besonders harmonisches Ergebnis wird durch die Kombination von Lichtquellen erzielt: Grund-, Hintergrund- und Akzentbeleuchtung. Blumenbeete setzen Sie am besten mit einzelnen Strahlern in Szene. Bäume kommen besonders gut zur Geltung, wenn eine fest installierte Leuchte sie von unten anstrahlt. Sträucher, Büsche und kleinere Pflanzen werden durch eine indirekte Hintergrundbeleuchtung stimmungsvoll in Szene gesetzt. Auch künstliches Licht, wie das von LED-Leuchten, beeinflusst das Wachstum der Pflanzen. Deshalb sollten Blumen, Sträucher und Bäume nie dauerhaft beleuchtet werden.

Rötzer Experten-Tipp: Ein Lichtplan verschafft Überblick

Sie möchten Ihre Gartenbeleuchtung planen? Erstellen Sie einen Plan, um zu visualisieren, wo die einzelnen Leuchtelemente platziert werden soll und zu entscheiden, welche Art der Beleuchtung die richtige für Sie ist. Berücksichtigen Sie dabei Bäume, Pflanzen, Statuen oder Architekturelemente in Ihrem Garten, die eventuell angeleuchtet werden sollen. Worauf möchten Sie den Fokus setzen? Planen Sie, einen spezifischen Bereich wie zum Beispiel die Terrasse zu beleuchten? Überdenken Sie ihre Anforderungen und Wünsche sorgfältig und notieren Sie alles im Lichtplan.

Zum Weiterlesen

Zu einem gemütlichen Außenbereich gehört mehr als nur eine stimmungsvolle Beleuchtung. Anregungen, wie Sie Ihren Garten zu einem echten Rückzugsort ihm Alltag werden lassen, finden Sie in unserem Blogbeitrag „Wellness-Oase im eigenen Garten: Ein Ort des Wohlfühlens und der Entspannung“.

Oder stehen Sie nach dem Hausbau noch ganz am Anfang und wollen den Garten neu anlegen? Dann beachten hilft Ihnen unser Beitrag „Garten anlegen nach dem Hausbau: Vom Rohzustand zum Traumgarten in 3 Schritten“ garantiert weiter.

Beleuchtung im Außenbereich kann mehr als nur Licht ins Dunkel bringen. Sie dient der Orientierung, schützt vor Einbrechern, verleiht Sicherheit bei Nacht und sorgt für Gemütlichkeit. Deshalb lohnt es sich, …

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Wellness-Oase im eigenen Garten: Ein Ort des Wohlfühlens und der Entspannung

Endlich steht das neue Eigenheim, nur der Garten gleicht noch einer Baustelle. Den meisten Bauherren wäre es am liebsten, auch den Garten ohne viel Aufwand und in kürzester Zeit anzulegen. Doch wer seine eigene Wellness-Oase schaffen will, braucht dafür Zeit und Energie – denn beim Anlegen eines Gartens nach dem Hausbau gibt es einiges zu beachten. Aber am Ende lohnt sich die Mühe. Denn nirgendwo lässt es sich besser entspannen als im eigenen Zuhause. Jeder kann seine Oase der Ruhe nach den eigenen Wünschen gestalten. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Hier ein paar Tipps für die Gestaltung eines Gartens, der zum Träumen einlädt.

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Erste Ideen und Planung des Traumgartens

Genau wie beim Hausbau lohnt sich auch beim Anlegen des Gartens eine gründliche Planung. Der Zeitaufwand dabei ist nicht zu unterschätzen. Wer die Planung selbst in die Hand nimmt, sollte zuerst eine Bestandsaufnahme durchführen. Planen sie genau und bringen Sie Ihre Ideen aufs Papier. Aus dem Grundrissplan des Grundstücks können die wichtigsten Maße entnommen werden. Anschließend wird eine Wunschliste verfasst, in der alle Gartenelementen aufgelistet sind, die im neuen Traumgarten nicht fehlen dürfen. Je nach Wichtigkeit werden die Elemente in einer Skizze platziert. Steht der erste Entwurf, kann die Detailplanung losgehen. Ebenso wird der Stil des Gartens in dieser Phase festgelegt. Abschließend müssen nur noch die richtigen Materialien ausgewählt werden.

Grüne Atmosphäre durch Blumen und Pflanzen

Das wichtigste und aufwendigste Detail in der Planung des Gartens ist die Auswahl der Pflanzen. Farbenfrohe Pflanzen sind das Herzstück eines Gartens und eine Wohltat für die Sinne. Bevor die Entscheidung fällt, ist es erforderlich, die Lichtverhältnisse genau zu analysieren. Für jeden Standort gibt es eine passende Pflanze. Wer Blütezeit und Laubfarben miteinander kombiniert, dessen Garten erstrahlt in jeder Jahreszeit im bunten Glanz.

Das Magazin „Mein schöner Garten“ gibt noch ein paar Tipps für die richtige Auswahl von Pflanzen. Wer sich für pflegeleichte Pflanzen entscheidet, kann die Blütenvielfalt ohne großen Aufwand genießen.

Obendrein darf ein Kräutergarten mit einer Vielfalt an Kräutern und Heilpflanzen in einem Wellness-Garten nicht fehlen. Wer selbst anpflanzt kann sicher sein, dass immer gesunde Kräuter zum Kochen im Haus zu finden sind. Durch die Ausströmung des Duftes sorgt diese Ecke des Gartens für eine wahre Freude der Sinne.

Sichtschutz im Garten – Privatsphäre schaffen

Damit der eigene Garten auch zur Entspannung dient, ist es wichtig einen ausreichenden Sichtschutz nach außen zu schaffen. Neugierige Blicke der Nachbarn sind im eigenen Rückzugsort unerwünscht. Für einen natürlichen Sichtschutz kann eine besonders dicht gepflanzte Hecke sorgen. Ebenso gut eignen sich Kletterpflanzen, diese wachsen sehr schnell und verzaubern mit ihrer tollen Blütenpracht. Aber auch eine Mauer oder ein Zaun kann optisch gut in Szene gesetzt werden. Verwendet man natürliche Materialien wie Holz und Stein fügen sich die Elemente besonders harmonisch in die Umgebung ein. Jedoch sollte man bei der Auswahl der Materialien auch von vornherein den nötigen Pflegeaufwand bedenken und den Sichtschutz für den eigenen Garten an die persönlichen Bedürfnisse anpassen.

Lieblingsplatz im Garten

Rückzugsorte vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit. Bei der Planung des Gartens sollten genügend Ruheplätze geschaffen werden. Eine Holzbank neben dem Kräutergarten lädt zum Verweilen ein. Aber auch eine Sonnenliege mitten im Grünen oder eine Hängematte zwischen zwei Bäumen bieten eine schöne Möglichkeit die Anstrengungen des Alltags zu vergessen. Zum Mittelpunkt der Erholung wird die Terrasse. Hier kann man sein Frühstück genießen, ein Sonnenbad nehmen oder in Ruhe ein Buch lesen. Dieser Platz sollte ausreichend vor Sonne und Wind geschützt sein.

Wasser als Ort der Ruhe und Gelassenheit

Wasser hat auf viele Menschen eine beruhigende Wirkung. Deshalb darf Wasser auf keinen Fall in der eigenen Wellness-Oase fehlen. Es gibt viele Möglichkeiten Wasserelemente in den Garten zu integrieren. Welche am besten geeignet ist, ist abhängig von Budget, Umfeld und den eigenen Vorlieben. Die praktischste Variante wäre der klassische Gartenteich. Natürlich angelegt spiegelt der Gartenteich die Verbindung zwischen Mensch und Natur wieder. Vor allem im Sommer dient der Teich als natürliches Biotop für Pflanzen und Tiere. Wer es etwas luxuriöser haben will, kann sich seine eigene Wellness-Oase mit Pool und Außensauna erschaffen. Aber auch schon ein kleiner Brunnen sorgt für eine friedliche Stimmung. Durch das sanfte Plätschern des Wassers rückt der hektische Alltag in weite Ferne.

Wellness-Oase für Körper, Geist und Seele

Wer sich seinen eigenen Traum von einer Wellness-Oase im eigenen Garten erfüllt, sollte genau wissen was er will. Denn nur mit einem klaren Ziel, wird das Wohlfühl-Paradies perfekt. Mit den richtigen Lichtakzenten setzen Sie Ihr Kunstwerk zudem richtig in Szene. Nutzen Sie die Chance, sich Ihren eigenen Ort der Entspannung zu schaffen, eine Oase für Körper, Geist und Seele.

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Endlich steht das neue Eigenheim, nur der Garten gleicht noch einer Baustelle. Den meisten Bauherren wäre es am liebsten, auch den Garten ohne viel Aufwand und in kürzester Zeit anzulegen. Doch wer seine …

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