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Das Erbbaurecht: Eigene Immobilie auf fremdem Grund bauen

Besonders in Städten und dicht besiedelten Gemeinden ist es oft schwer, ein leeres Baugrundstück zu finden. Existieren dort Freiflächen, befinden sie sich in der Regel bereits im Besitz von Stadt, Land, Kirche oder Privatpersonen. Wenn Sie Glück haben, erlaubt Ihnen der Besitzer trotzdem, dort Ihr Haus zu bauen – ohne dass Sie das Grundstück vorher kaufen müssen. Das ermöglicht das Erbbaurecht. Was dieses im Detail beinhaltet, erläutern wir hier.

Inhaltsverzeichnis

Was ist das Erbbaurecht?

Gemäß § 94 des BGB ist ein Bauwerk stets als fester Bestandteil eines Grundstücks anzusehen. Das Erbbaurecht ermöglicht es jedoch, das Eigentum am Bauwerk und das Eigentum am Grundstück getrennt zu betrachten. Es befähigt Sie also dazu, ein Haus zu bauen oder zu kaufen, ohne das dazugehörige Grundstück zu erwerben. Der Besitzer des Grundstückes erteilt Ihnen das Recht, die Fläche während der vereinbarten Vertragslaufzeit zu nutzen – zu bebauen, zu bewohnen und zu bewirtschaften. Dafür zahlen Sie einen Erbbauzins, der einer monatlichen Miete gleichkommt. Im Gegenzug werden Sie im Grundbuch als Erbbauberechtigter vermerkt.

Das Erbbaurecht an einem Grundstück lässt sich weitervererben, zum Beispiel an die nachfolgende Generation, die das gebaute oder gekaufte Haus übernimmt. Es lässt sich aber auch mittels einer Vertragserneuerung verlängern. Doch Achtung: wird der Vertrag nicht verlängert und läuft aus, gehen sowohl Grundstück als auch Immobilie in den Besitz des Erbbaurechtsgebers über.

Die Dauer des Erbbaurechts

Die Laufzeit des Erbbaurechts ist gesetzlich nicht festgelegt. Oft hängt die Dauer vom jeweiligen Nutzungsrecht und dem entsprechenden Vertragsschluss ab. Da es sich bei einer Immobilie um eine langfristige Investition handelt, werden Verträge meist für einen Zeitraum zwischen 70 und 99 Jahren geschlossen. Kürzere Laufzeiten sind möglich und gelegentlich auch sinnvoll – zum Beispiel im Fall von Gewerbeimmobilien.

Was kostet das Erbbaurecht?

Wer auf fremdem Grund baut, zahlt für das Grundstück eine monatliche oder quartalsweise Pachtgebühr – den sogenannten Erbbauzins. Dieser ist nicht gesetzlich festgelegt, sondern frei mit dem Erbbaurechtsgeber verhandelbar. Üblicher Weise liegen die Erbbauzinsen zwischen 2 und 6 Prozent des Bodenwertes inklusive der Erschließungskosten.

Beispiel Erbbauzinsberechnung (Quelle Erbbaurechtsverband):

  • Grundstückfläche: 500 m2
  • Bodenwert: 100 €/m2
  • vereinbarter Erbbauzinssatz: 3,1 %

    -> jährlicher Erbbauzinsbetrag: 500 m² x 100 €/m² x 3,1 % = 1.550 €

Apropos Finanzierung:

Wer auf eine finanzielle Förderung vom Staat hofft, für den stellt das Erbbaurecht keine Nachteile dar. Denn auch als Erbbaurechtsnehmer können ganz regulär Fördergelder beantragen. In unserem Blogbeitrag „Sparen beim Hausbau: KfW-Förderung und Co.“ erfahren Sie mehr zum Thema Förderungsmöglichkeiten.

Welche Rechte hat der Erbbaurechtsnehmer?

Das Erbbaurecht gleicht dem Eigentumsrecht. Demzufolge kann das Haus mitsamt dem zugehörigen Erbbaurecht verkauft oder vererbt werden. Auch An- und Umbauten am Gebäude sind problemlos möglich. Ob der Erbbaurechtsgeber, also der Besitzer des Grundstückes, ein Mitspracherecht an derartigen Veränderungen besitzt, beschließt der Vertrag. Oft sieht dieser jedoch Zustimmungsvorbehalte für den Weiterverkauf des Gebäudes oder dessen spezifische Nutzungsformen vor.

Der Deutsche Erbbaurechtsverband

Der Deutsche Erbbaurechtsverband ist ein Zusammenschluss von Erbbaurechtsgebern sowie Dienstleistern der Baubranche. Er sieht sich als universeller Ansprechpartner zum Thema Erbbaurecht, vertritt die Interessen der Erbbaurechtsgeber in Deutschland gegenüber der Öffentlichkeit, den Medien sowie der Politik und der Verwaltung. Zudem bietet er Mitgliedern eine Plattform zum fachlichen Austausch.
Der Deutsche Erbbaurechtsverband informiert in Form von Seminaren, dem jährlich stattfindenden Erbbaurechtskongress, aber auch auf seiner Webseite www.erbbaurechtsverband.de.

Sie möchten lieber Ihr eigenes Grundstück bebauen? In unserem Blogbeitrag „Grundstückssuche: So finden Sie das passende Baugrundstück“ finden Sie Tipps, worauf Sie bei der Grundstückssuche achten sollten.

Besonders in Städten und dicht besiedelten Gemeinden ist es oft schwer, ein leeres Baugrundstück zu finden. Existieren dort Freiflächen, befinden sie sich in der Regel bereits im Besitz von Stadt, Land, Kirche oder …

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Zimmer mit Dachschräge einrichten und gestalten

Dem Himmel so nah, der ansehnlichen Raumgestaltung so fern? Wer im Dachgeschoss wohnt, sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, ein Zimmer mit Dachschräge einrichten zu müssen. Dieses Unterfangen wird jedoch oft komplizierter dargestellt, als es in Wirklichkeit ist. Tatsächlich können Räume mit Dachschrägen äußerst wohnlich gestaltet werden. Dazu müssen die Bewohner lediglich wissen, wie sie den gegebenen Freiraum optimal ausnutzten. Im Folgenden haben wir ein paar Tipps und Tricks gesammelt, mit denen Sie Ihr Zimmer unter dem Dach geschickt gestalten.

Inhaltsverzeichnis

Vorhandenen Platz optimal ausnutzen

Wohnräume unter dem Dach werden häufig nicht als vollwertig anerkannt. Das liegt hauptsächlich daran, dass viele Baufamilien nicht wissen, wie sie ihr Zimmer mit Dachschräge einrichten sollen. Allgemein ist es ratsam, nicht nur die Höhe des Kniestocks bzw. des Drempels – also der senkrechten Wand, auf der das Dach aufliegt – mit Einrichtungselementen zu füllen, sondern möglichst den gesamten Raum, bis hinauf zum First, zu nutzen. Große Zimmer unter dem Dach lassen sich mithilfe von Raumteilern in kleinere Bereiche segmentieren. So können Sie sich eine Arbeitsecke einrichten, einen Spielbereich für Ihre Kinder, oder einfach für mehr Privatsphäre den Schlafbereich abtrennen.

Rötzer Experten-Tipp: Fürchten Sie, durch Dachschrägen zu viel Platz in den Räumen zu verlieren? Dann ist das RötzerCreativ-Haus mit hohem Kniestock für Sie geeignet.

Die richtige Möblierung

Weniger ist mehr! Das gilt sowohl für die Anzahl der Möbelstücke als auch für ihre Höhe. Wenn Sie ein Zimmer mit Dachschräge einrichten möchten, empfiehlt es sich, die Möblierung passend zur Raumhöhe zu wählen. Niedrige Tische oder Sideboards sowie flache Sofas strecken den Raum nach oben hin optisch. Zudem füllen sie Ecken besser aus. Der Raum wirkt luftiger, wenn die Möbel freistehend aufgestellt statt dicht aneinandergereiht werden. Ist ein Schlafzimmer unter dem Dach geplant, macht sich ein breites Bett direkt unter dem Giebel besonders gut. Meist bleibt so auch noch Platz für zwei Nachttische am Kopfende.

Einen Einbauschrank in die Dachschräge einpassen

Auch in einem Zimmer mit Dachschräge lässt sich Stauraum schaffen. Zum Beispiel mit einem Einbauschrank unter der schrägen Wand. Einen solchen Schrank können Sie entweder selbst konstruieren oder von einem Fachmann zimmern lassen. Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, eingepasst unter der Schräge lässt sich der Einbauschrank vielseitig verwenden. Etwa als offenes Bücherregal oder geschlossen für Bekleidung, als Aktenarchiv, oder um ein Fernsehgerät clever zu verkleiden.

Rötzer Experten-Tipp: Prüfen Sie vor Baubeginn sorgenfältig, welche Dachform am besten zu Ihnen und Ihren Anforderungen passt.

Die Dachschräge als Alkove oder Lesenische nutzen

Wer sich in kleinen, engen Räumen wohlfühlt, sollte erwägen, die Dachschräge in eine Bettnische zu verwandeln. Diese bildet nicht nur einen angenehm geschützten Bereich, sondern füllt den vorhandenen Platz auch noch optimal aus. Falls Sie Ihr Bett direkt unter der Wandschräge platzieren, sollten Sie allerdings darauf achten, es mit dem Fußende gen Schräge auszurichten – sonst ist beim Aufstehen schnell einmal der Kopf angestoßen. Wem das Schlafen unter der Dachschräge nicht behagt, der kann diese auch mithilfe von Polstern und Kissen in eine gemütliche Leseecke oder eine Matratzenlandschaft verwandeln.

Indirekte Beleuchtung gegen dunkle Ecken

Auch eine richtig gewählte Beleuchtung wirkt sich positiv auf die Raumgestaltung aus. Direkt unter dem First aufgehängt geben Kronleuchter ein hervorragendes Dekoelement ab, das geschickt den höchsten Punkt des Raumes ausfüllt. Hängelampen und Deckenfluter bieten in einem Zimmer mit Dachschräge jedoch meist nicht das nötige Maß an Helligkeit, um auch die Ecken des Raumes auszuleuchten. Wählen Sie daher kleine Stehlampen oder Tischleuchten als indirekte Beleuchtung. Diese lassen sich leicht platzieren und verleihen dem Zimmer obendrein Gemütlichkeit.

Farbgestaltung und Dekoration der Dachschräge

Möchten Sie ein Zimmer mit Dachschräge einrichten, spielt die Gestaltung der Schräge selbst eine entscheidende Rolle. Eine Wand, die schräg in den Raum hineinragt, ist optisch immer präsenter als eine, die senkrecht steht. Falls sie mehr Raumweite suggerieren möchten, sollten Sie helle Farben wählen, um tapezierte Wände zu streichen. Dunkle Farben verengen den Raum dagegen optisch. Das gleiche Prinzip gilt auch für helle und dunkle Holztäfelungen sowie Wanddekoration an der Schräge, wie zum Beispiel Poster oder Wandtattoos. Je größer und dunkler die Dekoration, desto stärker begrenzt sie optisch den Raum.

Mehr über die Wirkung von Wandfarbe erfahren Sie in unserem Blogbeitrag zum Thema „Interior Design: Die Wirkung von Farben in Räumen“.

Dem Himmel so nah, der ansehnlichen Raumgestaltung so fern? Wer im Dachgeschoss wohnt, sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, ein Zimmer mit Dachschräge einrichten zu müssen. Dieses Unterfangen wird jedoch oft …

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KfW-55-Förderung wird 2022 eingestellt

Die Meldung ist ein Eklat kurz vor dem Jahresende: Zum 01.02.2022 streicht die Kreditanstalt für Wiederaufbau die KfW-55-Förderung. Um einen staatlichen Zuschuss zu erhalten, musste ein Neubau bislang mindestens die Anforderungen des Effizienzhauses 55 erfüllen. Warum die gängige Effizienzklasse nun eingestellt wird und welche Neubauten in Zukunft gefördert werden, erfahren Sie hier.

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Warum wird die KfW-55-Förderung gestrichen?

Die Antwort ist simpel: Weil sie ein voller Erfolg war. Die finanziellen Zuschüsse trugen schnell dazu bei, dass sich die KfW-Effizienz 55 zum Standard für Wohngebäude gemausert hat. Ein Großteil der Bauunternehmen präsentiert die KfW-Effizienz 55 inzwischen als persönlichen status quo und bewirbt das günstige KfW-Darlehen zusammen mit der staatlichen Zusatzfinanzierung bei potenziellen Baufamilien. Kein Wunder, denn mit Zuschüssen bis zu 26.250 Euro gestaltet sich energieffiziente Bauen lohnenswert. Auch Mehrfamilienhäuser wurden unter Berücksichtigung der entsprechenden Energieffizienz mit einer KfW-55-Förderung belohnt.

Weil ein Standard aber nicht gefördert werden muss, justiert die Regierung ihren Fokus nun neu – und zwar auf energetische Sanierungsmaßnahmen und noch effizientere Neubauten. So soll in Zukunft mehr CO2 gespart und noch umweltfreundlicher gebaut werden.

Welche Gebäude werden gefördert?

Baufamilien werden auch weiterhin Zuschüsse bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau beantragen können. Die Regeln für Neubauten gestalten sich dann jedoch strenger: Um eine Bundesförderung zu erhalten, muss zukünftig der Standard Effizienzhaus 40 erreicht werden. Ist dies der Fall, dürfen Baufamilien sich über einen Tilgungszuschuss von bis zu 33.750 Euro freuen.

Hinzu kommt, dass auch die Kosten für den Energieberater, in Form eines Baubegleitzuschusses, mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Dies ist abhängig von den tatsächlich anfallenden Aufwendungen für den Energieberater. Unsere Fachberater helfen Ihnen in dieser Sache gerne weiter.

Diese Faktoren bestimmen die Effizienzstufe

Der Energieeffizienz einer Immobilie wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt. Beim Ermitteln des Energieverbrauchs sind jedoch vor allem drei Aspekte von Bedeutung: Der Primärenergiebedarf des Hauses, der Transmissionswärmeverlust sowie der Kompaktheitsgrad.

  • Der Primärenergiebedarf gibt den konkreten Energiebedarf des Gebäudes an, also wie viel Energie durchschnittlich beim Heizen, Lüften und für die Warmwassergewinnung verbraucht wird. Der Bedarf variiert übrigens je nach Lage des Hauses. So wird in der Regel im wärmeren Süden weniger Heizenergie benötigt als im kälteren Norden.
  • Der Transmissionswärmeverlust misst die nach außen abgegebene Wärmeenergie. Diese entweicht über Wärmebrücken, beim Lüften durch die Fenster, aber auch beim Öffnen der Tür und kontinuierlich alle Bauteile – selbst bei hervorragender Dämmung.
  • Der Kompaktheitsgrad errechnet sich als Quotient aus Oberfläche und Volumen des Gebäudes. Größere Häuser weisen dementsprechend einen kleineren Kompaktheitsgrad auf – und benötigen mehr Energie.

Lässt sich die KfW-55-Förderung noch beantragen?

Ja, aber nicht mehr lange. Wer sein Haus jetzt noch in der KfW Effizienzstufe 55 bauen möchte, muss schnell sein. Denn der vollständige Antrag zum Bauprojekt muss bis zum 31. Januar 2022 bei der KfW eingegangen sein. Ab dem 01. Februar 2022 ist die Beantragung der KfW-55-Förderung sowohl für die Basisform als auch für die Effizienzhaus-55-EE- und die NH-Variante ungültig. Sie suchen nach weiteren Möglichkeiten, um Kosten zu sparen? Dann lesen Sie unseren Blogbeitrag „Sparen beim Hausbau: KfW-Förderung und Co.“.

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Was ist ein Zwerchhaus?

Ein Zwerchhaus wertet die Hausfassade optisch auf und schafft, oftmals auch in Kombination mit einem Erker, eine spannende Erweiterung der Wohnräume. In diesem Artikel erklären wir, was ein Zwerchhaus ausmacht, welche Herausforderungen es gibt und wie individuell es gestaltet werden kann.

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Definition „Zwerchhaus“

Ein Zwerchhaus kann sich über mehrere Stockwerke erstrecken und endet nicht unter der Traufe des Daches, so bringt es viel natürliches Licht in die oberen Stockwerke. Stattdessen zieht sich die Fassade an dieser Stelle weiter nach oben, sodass es über einen eigenen Giebel verfügt, der mit der Hauswand abschließt. Der Dachfirst verläuft quer zum First des Hauptdaches. So kam der mehrstöckige Aufbau auch zu seinem Namen: Das mittelhochdeutsche Wort „Zwerch“ bedeutet „quer“.

Unterschied zwischen Zwerchhaus und Gaube

Bei einer Gaube handelt es sich ausschließlich um einen Dachaufbau. Früher diente sie vorallem zur Belüftung von Dächern, heute erfüllt sie eher optische Vorlieben. Ein Zwerchhaus ist hingegen eher eine Kombination aus Fassade und eigenem Dach. Anders als bei einer Gaube schließt der Giebel des Zwerchhauses mit der Hauswand ab.

Gestaltungsmöglichkeiten bei der Dach- und Farbwahl

Wenn Sie sich für einen mehrstöckigen Aufbau entscheiden, haben Sie die Möglichkeit, Ihrem Haus dank eines „zweiten“ Daches einen eigenständigen Charakter zu verleihen. Je nach Baustil bietet sich ein Satteldach oder ein Pultdach an. Letzteres unterstützt sicherlich eher den modernen Look Ihres Eigenheims. Doch nicht nur bei den Dachvarianten können Sie spielen.

Durch die Fassadengestaltung können Sie das Zwerchhaus zum Beispiel optisch hervorheben, indem Sie ihm einen anderen Anstrich verpassen. So tritt die architektonische Besonderheit noch deutlicher in den Vordergrund.

Bei Rötzer haben Sie auch die Möglichkeit, das Zwerchhaus um 28 cm oder 120 cm Erkertiefe zu ergänzen, sodass ein Vorsprung an der Fassade entsteht. Beeindruckend für die Wirkung des Hauses und ein echter Zugewinn an Wohnqualität.

Entdecken Sie auf unserer Website die unterschiedlichen Grundrisse mit Zwerchhaus eines RötzerCREATIV-Einfamilienhauses mit 121 qm oder eines RötzerCREATIV-Einfamilienhauses mit 152 qm.

Sie sind sich noch unsicher, wie viel Wohnfläche Sie für Ihr Traumhaus planen? Dieser Blog-Beitrag zur Wohnflächenberechnung kann Ihnen weiterhelfen.

Ein Zwerchhaus wertet die Hausfassade optisch auf und schafft, oftmals auch in Kombination mit einem Erker, eine spannende Erweiterung der Wohnräume. In diesem Artikel erklären wir, was ein Zwerchhaus ausmacht, welche …

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Traumhaus, wir kommen! Mit diesen Tipps klappt der Umzug ins neue Haus

Ein Hausbau ist für erstmalige Baufamilien eine aufregende und anstrengende Zeit. Besonders zum Abschluss der Bauarbeiten wird es noch einmal besonders spannend. Wird alles rechtzeitig fertig? Läuft die Hausübergabe wie geplant? Welche Nachbesserungsarbeiten müssen noch erledigt werden? Kurz vor dem Umzug ins Eigenheim gibt es jede Menge zu organisieren. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengefasst, mit denen der Umzug ins neue Haus möglichst entspannt geplant werden kann.

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Vorbereitung ist alles: Das müssen Sie vor dem Umzug organisieren

Der Tag kommt immer näher, an dem Sie aus der zu kleinen Wohnung ausziehen und ihr individuell gebautes Traumhaus einziehen können. Die Aufregung steigt! Wichtig ist es jetzt, den Umzug gewissenhaft vorzubereiten, damit an dem Tag selbst alles flüssig vonstatten gehen kann. Sie wissen aus eigener Erfahrung, dass ein solches Vorhaben viel Zeit in Anspruch nimmt. Fragen Sie Ihren Arbeitgeber daher rechtzeitig nach Urlaub, damit Sie sich vollkommen darauf konzentrieren können.

Sortieren Sie in Ihrer Wohnung bereits großzügig aus: Was darf mit ins neue Haus umziehen? Eventuell wollen Sie die Möglichkeit nutzen, abgewohnte Möbel auszutauschen oder auch Ihren Wohnstil etwas verändern. Melden Sie Sperrmüll an, damit keine unnötigen Lasten ins neue Zuhause transportiert werden müssen oder spenden, verkaufen oder verschenken Sie diese. Sozialkaufhäuser oder Studierende sind meist froh über günstig abzugebende Möbel.

Wenn Sie in Eigenregie umziehen und kein Umzugsunternehmen beauftragen, denken Sie daran, Freunde und Bekannte frühzeitig über Ihr Umzugsdatum zu informieren. Je mehr helfende Hände Sie engagieren können, desto schneller sind Sie als Team fertig – und mehr Spaß macht es so natürlich auch.

Organisieren Sie spätestens 4 Wochen vor dem Umzug ins neue Haus ausreichend Kartons, Klebeband sowie Abdeckfolie und beginnen Sie damit, wenig genutzte Dinge zu verpacken. Schreiben Sie auf die Kartons grob den Inhalt und das Zimmer, in dem er zukünftig stehen soll. Planen Sie die Zeit für das Packen großzügig, denn es kann immer etwas dazwischenkommen, sei es die Arbeit oder Krankheit. Besonders wenn Sie mit Kleinkindern umziehen sollten Sie zeitig mit dem Aussortieren und Verpacken beginnen, so wird es später für die ganze Familie entspannter.

Rötzer-Tipp: Stellen Sie eine Notfallkiste zusammen, in der Pflaster, Schere, Verband, wichtige Medikamente etc. zu finden sind. So müssen Sie im Ernstfall nicht die Umzugskartons durchforsten, sondern haben mit einem Handgriff alles Wichtige beisammen.

Prüfen Sie in den Tagen vor dem Umzug, ob Sie die benötigten Werkzeuge im Haus haben. Am besten sogar in mehrfacher Ausführung, damit Ihre Helfer parallel Möbel aufbauen können.

Sie können auch bereits einige Tage vor Ihrem Umzug bereits einen Nachsendeantrag bei der Post stellen, damit Ihre Briefe verlässlich an der neuen Anschrift ankommen.

Los geht’s: Der Umzug ins neue Haus beginnt!

Die Hausübergabe ist erfolgreich beendet und Sie halten endlich die Schlüssel für Ihr neues Eigenheim in den Händen? Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie mit Rötzer schlüsselfertig gebaut haben, dann steht einem Einzug jetzt nichts mehr im Wege.

Lassen Sie Kleinkinder und Haustiere an diesem Tag am besten von Oma und Opa betreuen, das erspart ihnen den Stress und Sie können sich auf den Umzug ins neue Zuhause fokussieren. Geben Sie den Umzugshelfern einen ersten Einblick in Ihr neues Haus, damit jeder weiß, wohin die jeweiligen Kisten und Möbel getragen werden müssen. Für einen noch besseren Überblick können Sie einen Möbelplan anfertigen, auf dem sogar die Stellplätze der Möbel verzeichnet sind. So sparen Sie sich später erneutes Verrücken. Schützen Sie empfindliche Böden mit Abdeckfolien vor Schmutz und Stößen und halten Sie ausreichend Aufbaufläche frei, auf der keine Kartons stehen.

Trotz der Vorfreude auf Ihr neues Zuhause: vergessen Sie nicht, sich auch einmal eine Pause zu gönnen. Freuen Sie sich über Teilfortschritte und genießen Sie gemeinsam mit Ihren fleißigen Helfern eine kleine Stärkung zwischendurch. Setzen Sie beim Aufbau und der Einrichtung der Zimmer Prioritäten. Kinderzimmer sollten zuerst fertiggestellt werden, damit die Kleinen einen Ort zum Wohlfühlen und ungestörten Spielen haben. Richten Sie ein Zimmer nach dem anderen ein, damit sich möglichst früh eine heimelige Atmosphäre einstellen kann und Sie nicht das Gefühl haben, auf einer Baustelle zu leben – auch wenn sich das in den ersten Tagen wohl kaum vermeiden lässt.

Die ersten Tage im eigenen Traumhaus

Ist der Umzugstag erst einmal geschafft und alle Ihre Habseligkeiten sind im neuen Zuhause angekommen, ist kurzes Durchatmen angesagt. Sie haben es geschafft – Sie haben sich den Traum vom Eigenheim verwirklicht! Nun gilt es, mit der alten Wohnung abzuschließen und ggf. noch Streicharbeiten oder kleine Ausbesserungen durchzuführen und sie an den Vermieter zu übergeben. In Ihrem neuen Zuhause müssen nun die restlichen Möbel aufgebaut und das Karton-Chaos gebändigt werden. Geben Sie sich Zeit dafür und finden Sie als Familie gemeinsam heraus, wie Sie sich in Ihrem Haus wohlfühlen.

Lernen Sie Ihre Nachbarn kennen, laden Sie Freunde und Familie ein und bringen Sie Ihre Namensschilder an Klingel und Briefkasten an. Haben Sie Ihre Adressänderung bei allen Abonnements, Ämtern und Einrichtungen angegeben? Gehen Sie im Zweifel doppelt sicher, dass alles richtig eingetragen wurde, damit im Nachgang keine Missverständnisse entstehen.

Genießen Sie die Ruhe im eigenen Haus und freuen Sie sich schon auf das nächste Projekt: die Gestaltung des Gartens! 😉

Wir wünschen allen Rötzer-Baufamilien eine wunderbare Zeit im eigenen Traumhaus!

Ein Hausbau ist für erstmalige Baufamilien eine aufregende und anstrengende Zeit. Besonders zum Abschluss der Bauarbeiten wird es noch einmal besonders spannend. Wird alles rechtzeitig fertig? Läuft die Hausübergabe wie …

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Grundstück erschließen: diese Erschließungskosten kommen auf Sie zu

Nicht selten sind Baufamilien vom Traum ihres Eigenheims so verzaubert, dass die Pflichten und Nebenkosten, die ein Bau mit sich bringt, in den Hintergrund rücken. Jedoch sollten Sie vor dem Hausbau eine saubere Kalkulation aufstellen, in der Sie alle Positionen aufführen. Hierzu gehören auch die Erschließungskosten für Ihr zukünftiges Grundstück.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Erschließungskosten?

Erschließungskosten bestehen zum einen aus kommunalen Abgaben für die öffentliche Erschließung. Hierzu zählen alle Maßnahmen, die bis zur Grundstücksgrenze ergriffen werden. Oftmals enthält der Grundstückspreis bereits diese Kosten. Achtung: Sie können den Grundstückseigentümern allerdings auch noch bis zu vier Jahre später in Rechnung gestellt werden.

Zum anderen zählt die private Erschließung des Grundstücks dazu, für welche die Eigentümer selbst verantwortlich sind:

Verkehrsmäßige Erschließungskosten

  • Anbindung des Grundstücks an das Straßennetz

Technische Erschließungskosten

  • Anschluss von Strom, Gas und ggf. Fernwärme
  • Verbindung mit Wasser und Abwasser
  • Verlegen von Kommunikationsleistungen für Telefon, Kabel-TV und Internet

Wann entstehen Kosten zur Grundstückserschließung?

Wenn Sie einen Neubau auf einem bisher unbebauten Grundstück planen, müssen Sie bei Ihrer Kalkulation die Erschließungskosten bedenken. Diese Maßnahmen sind zwingendermaßen notwendig, bevor ein Grundstück bebaut werden darf. Wenn Sie sich für ein Grundstück entscheiden, auf dem bereits gebaut wurde, können diese Kosten entfallen – stattdessen müssen Sie hier zunächst gegebenenfalls die Kosten für einen möglichen Abriss alter Gebäude bedenken.

Was kostet die Erschließung eines Grundstücks?

Achten Sie schon vor dem Kauf des Baulandes darauf, wie dieses erschlossen ist. Manch ein Schnäppchen erweist sich im Nachhinein als böse Überraschung, weil für die Erschließung relativ hohe Kosten anfallen. Wie hoch die Kosten für die Erschließung eines Grundstücks sind, hängt von dessen Lage und Größe sowie von der jeweiligen Stadt ab. Oftmals reichen die Summen bis in den fünfstelligen Bereich. Grundsätzlich lässt sich sagen, je weiter das Haus von den Hauptanschlussstellen entfernt ist, desto teurer wird es.

Die Erschließungskosten sind jedoch nicht die einzigen Nebenkosten, die Sie in Ihrer Finanzierung bedenken sollten. Wir haben Ihnen in unserem Blog noch weitere Baunebenkosten zusammengefasst, die auf Sie zukommen.

Nicht selten sind Baufamilien vom Traum ihres Eigenheims so verzaubert, dass die Pflichten und Nebenkosten, die ein Bau mit sich bringt, in den Hintergrund rücken. Jedoch sollten Sie vor dem Hausbau eine saubere …

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Betriebsversammlung Rötzer-Werk

Der Bau boomt, die Preise steigen, die Materialknappheit ist in aller Munde – Dies alles waren Themen der heutigen Betriebsversammlung im Rötzer-Werk.

Damit die Marke „Rötzer“ weiterhin innovativ und erfolgreich bleibt, wurden bei der Infoveranstaltung diverse Veränderungen angesprochen, so zum Beispiel die Neugestaltung der Büro-, Sozial und Sanitärräume.

Doch auch das Werk an sich wird nicht außer Acht gelassen. Hier wurden bereits Neuanschaffungen von Maschinen bzw. Geräten getätigt, auf diese sich die Belegschaft freuen kann. Dies wurde heute ebenfalls durch die Geschäftsleitung verkündet.

Nun sind die Weichen für die nächsten Wochen und Monate gestellt. Der Umbau wird aufgrund der aktuellen Handwerkerknappheit noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, jedoch blicken wir bereits jetzt ganz gespannt auf die Maßnahmen.

Wir bedanken uns bei der gesamten Belegschaft für die unermüdliche Leistung
in der letzten Zeit und sind mächtig stolz auf unser Team!

„Als ob wir für uns selber bauen“ – Weiter so!

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Der Bau boomt, die Preise steigen, die Materialknappheit ist in aller Munde – Dies alles waren Themen der heutigen Betriebsversammlung im Rötzer-Werk. Damit die Marke „Rötzer“ weiterhin innovativ und erfolgreich bleibt, …

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Haus-Grundriss planen: 6 hilfreiche Tipps für die Grundrissplanung

Sie träumen von den eigenen vier Wänden und richten die Zimmer bereits gedanklich ein? Prima, dann machen Sie sich sozusagen an die Grundrissplanung. Aber denken Sie dabei wirklich an alle Details? Wenn es darum geht, ernsthafte Entscheidungen für Ihr zukünftiges Traumhaus zu treffen, sollten Sie diese gründlich durchdenken. Deshalb geben wir Ihnen in diesem Artikel 5 wertvolle Tipps, die Ihnen bei der Grundrissplanung helfen.

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1. Passen Sie die Grundrissplanung an unveränderliche Rahmenbedingungen an

Wenn Sie den Grundriss für ein Einfamilienhaus entwerfen, müssen Sie sich immer nach den Vorgaben richten, die sich aus den Eigenschaften von Grund und Fläche Ihres Grundstücks ergeben. Das ist der ideale Ausgangspunkt für Ihre Planung, denn diese Vorgaben können nicht verändert werden. Der Bebauungsplan für Ihr Grundstück zeigt Ihnen, welche Möglichkeiten Sie bei der Grundrissplanung haben:

  • Anzahl der Stockwerke
  • Firsthöhe
  • Traufhöhe
  • Dachform
  • Abstandsflächen zur Grundstücksgrenze
  • Potenzieller Standort der Garage
  • Und mehr

Neben den Eigenschaften Ihres Grundstücks sollten Sie bei der Planung immer auch den Lauf der Sonne und die damit verbundenen Tageslichtverhältnisse berücksichtigen: Gibt es Bäume, die Schatten werfen? Wie verändert sich der Schattenwurf im Laufe des Jahres? Gelangt genügend Tageslicht durch die Fenster in die Räume? Natürliches Licht trägt wesentlich zum Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden bei, aber Sie möchten sicher auch den Blick ins Grüne genießen. In Kombination mit der Ausrichtung Ihres Grundstücks sollten Sie daher auch festlegen, wo sich die wichtigsten Aufenthaltsräume befinden. Geht das Wohnzimmer in den Garten? Und liegt das Bad praktisch neben dem Schlafzimmer? Wo befindet sich die Küche und wünschen Sie sich ein Esszimmer?

2. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Grundrissplanung

Für die Grundrissplanung gilt, was für alle Entscheidungen rund um Ihr zukünftiges Eigenheim gilt: Nehmen Sie sich Zeit und überlegen Sie sich alles ganz genau. Wenn der Bau erst einmal begonnen hat, können Sie nichts mehr ändern. Denken Sie also langfristig und vermeiden Sie Impulshandlungen.

Fertigen Sie einen Grundriss an, der Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Machen Sie sich auch eine Liste mit Dingen, die Ihnen wichtig sind und vergleichen Sie diese mit dem Grundriss. Haben Sie alles richtig angeordnet? Zögern Sie nicht, Ihren Grundriss mehrmals auf Herz und Nieren zu prüfen. Manchmal hilft es auch, ihn eine Weile liegen zu lassen und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal in die Hand zu nehmen und sich zu fragen, ob der Grundriss alle Ihre Wünsche erfüllt.

Rötzer-Expertentipp: Vor allem bei besonderen Raumkonzepten wie Emporen oder Split-Levels sollten Sie Experten zu Rate ziehen und das Für und Wider genau abwägen.

3. Planen Sie für die Zukunft vor und halten Sie sich Optionen offen

Wenn Sie Ihr Traumhaus bauen, möchten Sie wahrscheinlich möglichst lange glücklich darin leben. Denken Sie daran, dass sich Ihre Ansprüche an den Wohnraum im Laufe der Jahre ändern können. Vielleicht brauchen Sie später zusätzlichen Platz für Kinder oder wünschen sich Gemeinschaftsräume für die Familie. Sorgen Sie schon heute für Komfort im Alter, indem Sie zum Beispiel steile Treppen vermeiden, einen barrierefreien Zugang zu Haustür und Dusche schaffen und jedes Stockwerk mit einem Bad ausstatten.

Schaffen Sie sich mehr Flexibilität für die Zukunft, indem Sie bereits bei der Grundrissplanung überlegen, welche einzelnen Räume später bei Bedarf zusammengelegt und damit vergrößert werden können. Bedenken Sie auch, dass Sie in verschiedenen Lebensphasen mal mehr, mal weniger Stauraum benötigen. Kalkulieren Sie deshalb genügend Stellfläche ein und planen Sie Türen so, dass sie in geöffnetem Zustand keinen Platz wegnehmen.

4. Kurze Wege sparen Zeit und Nerven – besonders mit Kindern

Achten Sie bei der Grundrissplanung auf eine vorteilhafte Anordnung der Räume. Gegebenenfalls ist es sogar empfehlenswert, den Übergang zwischen zwei Räumen offen zu gestalten, um z.B. eine direkte Sichtachse zwischen Küche und Essbereich zu schaffen. Bei einer mehrgeschossigen Planung ist zu berücksichtigen, welche Zimmer auf welchen Ebenen liegen. Im späteren Alltag kann es zum Beispiel praktisch sein, wenn man für einen kurzen Gang ins Bad nicht erst die Treppe hochsteigen muss, sondern auf jeder Etage ein Bad zur Verfügung steht.

Überlegen Sie auch, wie Sie die Räume miteinander verbinden. Sogenannte Verkehrsflächen, also Flure und Gänge, verschlingen unter Umständen wertvollen Wohnraum. Offene Wohnkonzepte sparen hier bares Geld.

5. Holen Sie sich Inspiration für die Grundrissplanung, aber bauen Sie nicht blind nach

Beginnen Sie die Grundrissplanung am besten mit Ihrer jetzigen Wohnsituation. Was gefällt Ihnen an Ihrer Wohnung, wo sehen Sie Verbesserungsbedarf und was fehlt Ihnen? So haben Sie einen Status quo, von dem aus Sie weiterarbeiten können. Auch Inspirationen aus dem Internet oder aus Katalogen können helfen, herauszufinden, was Ihnen gefällt. Musterhäuser, Häuser von Freunden und Verwandten oder die große Vielfalt auf Online-Plattformen können hier Orientierung bieten. Nutzen Sie auch die Erfahrungen und Empfehlungen des Bauunternehmens Ihrer Wahl.

Lassen Sie sich aber nicht einfach Ihre Lieblingsmodelle nachbauen, sondern planen Sie individuell. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr Eigenheim auch wirklich alle Ihre Bedürfnisse erfüllt.

6. Erstellen Sie eine Skizze von Ihrem Wunschgrundriss

Um Ordnung in Ihre Ideen zu bringen, kann es hilfreich sein, die Grundrissplanung zu visualisieren, indem Sie eine Skizze Ihres Traumhauses anfertigen. Zeichnen Sie entweder von Hand und malen Sie die Räume – dabei können Sie auch gleich eintragen, wie groß die Räume später sein sollen, wo die Fenster im Raum sind und wo die Tür. Sie können auch die groben Umrisse Ihrer Möbel ausschneiden und flexibel in der Zeichnung anordnen. Oder Sie nutzen digitale Anwendungen, um sich ein Bild von Ihrem Grundriss zu machen. Oft funktioniert das sogar maßstabsgetreu. Ihre Skizze hilft auch bei der späteren Planung. Profis können anhand der Zeichnung schnell sagen, was machbar ist und wo andere Lösungen vielleicht besser passen.

Rötzer steht Ihnen bei der Grundrissplanung beratend zur Seite

Mit der Erfahrung von über 4.000 gebauten Häusern wissen wir genau, an welchen Stellen besondere Aufmerksamkeit gefragt ist. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Beratungstermin, in dem wir uns gerne Ihre Anforderungen und Wünsche anhören, um anschließend einen entsprechenden Grundriss für Sie zu erstellen.

Referenzen gesucht?

Werfen Sie einen Blick in unsere Bildergalerie. Dort finden Sie zahlreiche von uns umgesetzte Bauprojekte zu verschiedenen Haustypen. Unsere beliebte Hausserie RötzerCreativ, hat schon viele Baufamilien glücklich gemacht. Wählen Sie einen optimierten Grundriss zwischen 121 qm oder 152 qm Nutzfläche und entdecken Sie die modular erweiterbaren Möglichkeiten: mit oder ohne Keller, mit Erker, als Bungalow oder Zwerchhaus. Dieses Konzept bietet ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.

Sie träumen von den eigenen vier Wänden und richten die Zimmer bereits gedanklich ein? Prima, dann machen Sie sich sozusagen an die Grundrissplanung. Aber denken Sie dabei wirklich an alle Details? Wenn es darum geht, …

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Sonnenschutz für Fenster – effektive Lösungen für innen und außen

Damit Sie sich auch an heißen Sommertagen in Ihrem neuen Eigenheim wohlfühlen, sollten Sie unbedingt an einen effektiven Sonnenschutz für Ihre Fenster denken. Denn dieser spendet nicht nur Schatten, sondern verhindert auch, dass sich Ihre Wohnräume bei hohen Außentemperaturen zu sehr aufheizen. In diesem Blogbeitrag erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Sonnenschutzlösungen für Fenster und Informationen darüber, was der richtige Sonnenschutz alles leisten kann.

Inhaltsverzeichnis

Welche Sonnenschutz-Maßnahmen für Fenster gibt es?

Moderne Häuser sind in der Regel sehr gut gedämmt, so dass im Winter die Wärme in den Räumen bleibt und im Sommer keine Hitze von außen eindringen kann. Allerdings gibt es eine Schwachstelle: die Fenster. Sonnenstrahlen, die durch das Fensterglas scheinen, lassen die Raumtemperatur in der warmen Jahreszeit schnell ansteigen. Um unangenehmer Hitze in den eigenen vier Wänden entgegenzuwirken, ist ein effektiver Sonnenschutz für Fenster nötig. Dieser kann sogar die Energieeffizienz des Hauses steigern, indem er die Räume vor dem Aufheizen schützt, so dass weniger Energie für die Kühlung aufgewendet werden muss.

Außenliegender Sonnenschutz für Fenster

Sonnenschutz, der von außen an die Fenster angebracht wird, hat den Vorteil, dass die Wärmestrahlung gar nicht erst ins Haus gelangt. Entsprechende Maßnahmen sollten bereits bei der Planung des Hauses vorgesehen werden. So können sie optimal auf die Bedürfnisse der Baufamilie abgestimmt werden. Sonnenschutzlösungen lassen sich unter Umständen auch nachrüsten.

Markisen

Fenster-Markisen sind in jedem Fall ein optischer Blickfang. Sie mildern die Sonneneinstrahlung durch eine Stoffbahn ab, lassen aber trotzdem natürliches Licht in die Wohnräume. Diese Form des Sonnenschutzes für Fenster setzt ein stilistisches Statement, passt aber nicht zu jedem Haustyp.

Raffstores

Raffstoren haben den Vorteil, dass die horizontalen Lamellen in unterschiedlichen Neigungswinkeln ausgerichtet werden können. So lässt sich individuell regulieren, wie viel Licht noch in die Räume gelangen soll. Ein weiterer Vorteil sind die vielen Farbvarianten, in denen Raffstoren erhältlich sind. So passt der Sonnenschutz für Fenster optimal zu Ihrem Traumhaus.
Besonders praktisch sind motorisierte Raffstoren mit intelligenter Steuerung. Per Knopfdruck lässt sich der Sonnenschutz aus- und einfahren, alternativ steuern Sensoren die Raffstoren automatisch, damit sich das Haus nicht zu sehr aufheizt – auch wenn Sie nicht zu Hause sind.

Rollläden

Rollläden sind der ­unangefochtene Klassiker in Sachen Sonnenschutz für Fenster und gehören zum Standard im Hausbau. Inzwischen lassen sie sich für mehr Komfort auch elektrisch bedienen. Zudem dient ein Rollo nicht nur der Beschattung, sondern wird im vollständig heruntergelassenen Zustand auch gerne als Witterungs- und Einbruchschutz genutzt.­­

Natürlicher Sonnenschutz

Wer es natürlich mag, kann die Begrünung des Gartens als zusätzlichen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung nutzen. Damit die Bäume und Sträucher dem Haus später als wirksame Schattenspender dienen können, müssen sie jedoch vorausschauend in der Nähe der Fenster gepflanzt werden, so dass diese im Schatten liegen. Dies erfordert eine genaue Planung. Am besten lässt man sich von einem Fachmann beraten, damit auch die nötigen Abstände zum Fundament eingehalten werden.

Innenliegender Sonnenschutz für Fenster

Innenliegender Sonnenschutz hat den Vorteil, dass er auch nachträglich leicht durch Bohren, Kleben oder Klemmen angebracht werden kann. Der Nachteil ist, dass die Wärmestrahlung trotzdem ins Haus gelangt und erst hinter der Verglasung gestoppt wird. Deshalb sollte man sich nicht allein auf diese Maßnahmen verlassen, sondern sie am besten in Kombination mit außenliegenden Möglichkeiten einsetzen.

Plissees

Plissees sind beliebte Faltverdunkelungen, die durch einfache Montage an der Fensterinnenseite angebracht werden können. Sie sind in vielen Materialien, Farben, Mustern und Größen erhältlich und damit ideal für Individualisten. Je nach gewähltem Material erreichen sie hohe Werte beim Sicht- und Sonnenschutz sowie bei der Verdunkelung. Sogenannte Wabenplissees verfügen zudem über eine dazwischenliegende „Klimazone“, die die Wärmestrahlen der Sonne noch besser abhält.

Rollos

Rollos sind glatte Stoffbahnen, die an der Innenseite des Fensters heruntergelassen werden. Auch hier gibt es eine sehr große Auswahl an Materialien, Größen und Stoffen. Je nach Ausführung können Rollos eher funktionalen oder dekorativen Charakter haben.

Jalousien

Jalousien sind sozusagen Raffstoren für den Innenbereich. Sie bestehen aus waagerechten Lamellen, die in unterschiedlichen Neigungswinkeln den Lichteinfall lenken. Es gibt sie aus Aluminium, Kunststoff oder Holz in vielen Farben und Größen. Im Gegensatz zu Jalousien wirken sie weniger wohnlich, sind aber durch die verschiedenen Lamellenstellungen flexibler einsetzbar.

Vorhänge oder Gardinen

Während Plissees, Rollos und Jalousien am oberen Ende des Fensters angebracht werden, können Vorhänge und Gardinen als dekorative Elemente betrachtet werden, die das Fenster einrahmen. Sie können leicht und luftig sein, so dass sie in geschlossenem Zustand als Sichtschutz oder als leichte Verdunkelung dienen, oder sie können aus einem festeren Stoff bestehen, der Licht und Wärme abhält, wenn die Vorhänge geschlossen sind.

Sonnenschutzfolie

Sonnenschutzfolie ist eine Spezialfolie, die direkt auf die Fensterscheibe aufgebracht wird. Sie dämpft das einfallende Licht und die UV-Strahlung, um Hitze und Blendung zu minimieren. Außerdem schützt sie fensternahes Mobiliar vor dem Ausbleichen. Sonnenschutzfolien sind in verschiedenen Transparenzgraden erhältlich und können leicht auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden.

Was kann Ihr Sonnenschutz leisten?

Ein Sonnenschutz für Fenster kann weit mehr als nur Schatten spenden. So erfüllt ein Sonnenschutz beispielsweise auch folgende Funktionen:

  • Hitzeschutz
  • UV-Schutz
  • Blendereduzierung
  • Sichtschutz
  • Unwetterschutz
  • Einbruchschutz
  • Energieeinsparung
  • Raumgestaltung

Achten Sie bei Ihrer Planung immer darauf, welche Sonnenschutzmaßnahmen Ihren Anforderungen entsprechen und sich am besten in Ihr Eigenheim integrieren lassen. Eine Beratung kann helfen, Ihre Anforderungen zu definieren und die passende Lösung zu finden.

Rötzer-Tipp: Auch eine Atmungsaktive Decke kann auf für angenehme Temperaturen im Haus sorgen. Informieren Sie sich über unsere Ziegel-Klimadecke, die eine Klimaanlage ersetzt und Energiekosten spart.

Planen Sie den Hausbau und sind sich noch unsicher, welcher Sichtschutz zu Ihren Ideen passt? Wir lassen Sie gerne an unserer Erfahrung von über 4.000 gebauten Häusern teilhaben.

Damit Sie sich auch an heißen Sommertagen in Ihrem neuen Eigenheim wohlfühlen, sollten Sie unbedingt an einen effektiven Sonnenschutz für Ihre Fenster denken. Denn dieser spendet nicht nur Schatten, sondern verhindert …

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Hausbesuch der Firma Vaillant

Vergangene Woche durften wir Herrn Jäger von der Vaillant in unserem Hause empfangen. Das Ganze hatte einen besonderen Grund: Als Preis für die 100. verbaute Luft-Wasser-Wärmepumpe von Vaillant im Zusammenspiel mit unserer Ziegelklimadecke zum Heizen und/oder Kühlen wurde uns ein nagelneuer Weber-Gasgrill überreicht.

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Geschäftsführer Andreas Hacker bei der Überreichung des Gasgrills mit Friedhelm Jäger von der Fa. Vaillant.

Die Fa. Vaillant gehört nun seit Jahren zu unseren festen Partnern. Schließlich zählt nicht nur die Luft-Wasser-Wärmepumpe zum Produktprogramm der Fa. Vaillant. Auch in den Bereichen Solarthermie oder Photovoltaik überzeugt die Fa. Vaillant aufgrund langjähriger Erfahrung.

Ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit der Ziegelklimadecke kompatibel?

In der Decke sind Rohre verlegt, die mit Wasser gefüllt sind. Zum heizen wird das Wasser erwärmt, wodurch die Decke langsam und gleichmäßig Wärme abstrahlt – ohne störende Zugluft! Ziel ist es nicht, die Lufttemperatur im Raum zu erhöhen sondern die Temperatur der im Raum befindlichen Personen und Gegenstände.

Kann man damit auch problemlos kühlen?

Auch die Kühlung im Sommer wird mit der Ziegel-Klima-Decke einfach und effizient. Die warme Luft steigt nach oben und erwärmt das Wasser, welches sich in den Decken-Leitungen befindet. Mit dem Abführen des erwärmten Wassers durch die Wärmepumpe und dem Nachlaufen kälteren Wassers, kühlt man den Raum kontinuierlich. Außerdem wird die Wärme dort abgezogen, wo sie am intensivsten ist – an der Decke. Der Raum kühlt langsam ohne Luftbewegung. Ohne eine Klimaanlage einsetzen zu müssen können Räume so konstant auf 21°C gehalten werden, selbst bei einer Außentemperatur von über 40°C im Hochsommer. Und das alles nur mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe!

Hier finden Sie weitere Informationen zur Innovation Ziegelklimadecke.

Vergangene Woche durften wir Herrn Jäger von der Vaillant in unserem Hause empfangen. Das Ganze hatte einen besonderen Grund: Als Preis für die 100. verbaute Luft-Wasser-Wärmepumpe von Vaillant im Zusammenspiel mit …

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Hoch hinaus: ein vertikaler Garten für Balkon oder Terrasse

Nicht nur in Städten, sondern auch in ländlichen Räumen wird es immer wichtiger, Grünflächen zu schaffen, um der Bodenversiegelung entgegenzuwirken. Dort, wo nicht genug horizontale Flächen zur Verfügung stehen, bietet sich ein vertikaler Garten an. Dieser wird, wie der Name schon verrät, in die Höhe gebaut. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Trend in der Urban-Gardening-Szene; vertikale Gärten sind auch auf der Terrasse oder dem Balkon des Eigenheims ein toller Blickfang.

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Wie sieht ein vertikaler Garten aus?

Wer seine Begrünung in die Höhe bauen möchte, hat ganz unterschiedliche Möglichkeiten:

  • Fassadenbegrünung
    Ein bekannter Klassiker, der aber auch als vertikaler Garten gezählt werden kann, ist die Fassadenbegrünung. Hierfür werden Kletterpflanzen wie Efeu, Wilder Wein oder die Kletter-Hortensie genutzt, die sich allmählich über die Hauswand ausbreiten. Das Grün gibt dem Haus nicht nur einen ganz besonderen Charme, sondern bindet zeitgleich auch Schadstoffe und bietet unzähligen Tierarten Unterschlupf.
    Für eine Fassadenbegrünung sollten Sie sich nur entscheiden, wenn Sie diese dauerhaft behalten möchten. Eine Entfernung ist sehr aufwendig, da sich die Kletterpflanzen hartnäckig an der Fassade festhalten – danach ist auf jeden Fall ein neuer Anstrich notwendig.
  • Lebende Wandbilder
    Wer seinen vertikalen Garten zum echten Design-Objekt machen möchte, der sollte über lebende Wandbilder nachdenken. Hier werden die Pflanzen oder Moose in einem Rahmen platziert und oftmals mit einem integrierten Bewässerungssystem versehen. Wie lange so ein Wandbild frisch wirkt, ist von der Pflege abhängig, Sie können aber von mehreren Jahren ausgehen.
  • Pflanzregale
    Auch aus Möbeln lassen sich wunderbare vertikale Gärten zaubern. In Baumärkten oder Möbelgeschäften gibt es Pflanzregale in verschiedenen Stilen. Sie müssen aber nicht zwingend ein neues Regal anschaffen. Auch aus alten Holzleitern, Paletten oder Schubladen, die an die Wand geschraubt werden, lassen sich individuelle Pflanzregale der Marke Eigenbau erschaffen. Der Pluspunkt: Die Regale sind flexibel und können bei Bedarf auch an einen anderen Platz umziehen.
  • Mauerfugen nutzen
    Haben Sie eine triste Mauer mit großen Fugen, die Sie verschönern möchten? Dann können Sie für grüne Akzente die Fugen mit Sukkulenten bepflanzen. Die genügsamen Pflanzen fühlen sich hier schnell wohl.
Auch wir setzen in unserem Bemusterungszentrum in Rötz auf moderne Wandbegrünung.

Vorteile eines vertikalen Gartens

Vertikale Gärten sind eine gute Möglichkeit, um Balkone und Terrassen zu verschönern. Sie steigern aber nicht nur das Wohlbefinden, sondern können gleichzeitig als Sichtschutz genutzt werden, um unliebsame Blicke der Nachbarn abzuwenden. Auch Insekten werden die zusätzliche Grünfläche dankend annehmen und sich bei Ihnen wohlfühlen. Je nachdem, welche Pflanzen Sie einsetzen möchten, kann der vertikale Garten ebenso gut ein Nutzgarten werden, in dem Sie Ihren Salat eigenen Salat ziehen.

Welche Pflanzen eigenen sich für einen vertikalen Garten?

Genauso vielfältig wie der Look des in die Höhe wachsenden Gartens ist auch die Bepflanzung. Je nachdem für welche Art Garten Sie sich entscheiden, können Sie…

  • …auf klassische Kletterpflanzen setzen (Kletterphilodendron, Efeu, Wilder Wein),
  • …oder auf Sukkulenten, Moose, Farne,
  • …auch Pflücksalat und Erdbeeren sind möglich,
  • …oder sie wählen eine bunte Blumen-Vielfalt. Wichtig ist nur, dass die Pflanzen nicht zu hoch wachsen und nicht zu viel Platz brauchen.

Viel Spaß beim kreativen Gestalten!

Nicht nur in Städten, sondern auch in ländlichen Räumen wird es immer wichtiger, Grünflächen zu schaffen, um der Bodenversiegelung entgegenzuwirken. Dort, wo nicht genug horizontale Flächen zur Verfügung stehen, bietet …

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Entwässerungsplan für Haus und Grundstück

Die Planung des Traumhauses ist unglaublich vielschichtig und komplex. Während viele Baufamilien zunächst einmal an die Größe des Hauses, die Einrichtung der Räume oder Gestaltung des Gartens denken, wird ein wichtiger Punkt gerne vergessen: der Entwässerungsplan. Warum Sie sich bereits vor dem Grundstückskauf mit diesem Thema auseinandersetzen sollten, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Entwässerungsplan?

Der Entwässerungsplan für Haus und Grundstück hält fest, wie Regen- und Abwasser ins öffentliche Kanalsystem geleitet werden. Häufig wird innerhalb des Plans noch einmal zwischen der Gebäude- und der Grundstücksentwässerung unterschieden.

Bei der Gebäudeentwässerung geht es inhaltlich sowohl um das Abwasser, das im Haushalts-Alltag entsteht, als auch um den Niederschlag, der über Regenrinnen, Dach- und Stellflächen abtransportiert werden muss. Die Grundstücksentwässerung ist die Verbindung zwischen Gebäudeentwässerung und der Kanalisation. Sie beschreibt das Kanalsystem auf dem Grundstück.

Für den Entwässerungsplan gibt es keinen Spielraum. Jeder Haus- und Grundstückseigentümer ist zum Anschluss an die Kanalisation – und zur regelmäßigen Kontrolle der Anschlüsse – verpflichtet Die rechtlichen Regelungen sind eindeutig über die Länder festgelegt. Welche Rahmenbedingungen bei Ihnen gelten, sind den jeweiligen Entwässerungs- oder Abwassersatzungen Ihrer Kommune zu entnehmen.

Wer erstellt den Entwässerungsplan?

Der Entwässerungsplan zählt zu den Grundlagen des Hausbaus, er muss demnach von Profis erstellt werden. Meist geschieht dies in Kombination von Bauherr und Architekt, gegebenenfalls zusätzlich mit Installateur oder Fachplaner.

Zunächst einmal muss der Entwässerungsbedarf des Hauses und des Grundstücks festgehalten werden. Hier können sich Baufamilien auch überlegen, ob Regenwasser aufgefangen werden soll, um es zum Beispiel zur Gartenbewässerung nutzen zu können. Im nächsten Schritt reicht der Architekt den groben Entwässerungsplan ein (zusammen mit den anderen notwendigen Dokumenten), um die Baugenehmigung zu erhalten. Ist die Genehmigung erteilt, kann der Installateur den Plan detaillierter ausarbeiten, sodass er für die Bauplanung hergenommen werden kann.

Tipp: Wenn Sie mit Rötzer Ziegel Element Haus bauen, unterstützen wir Sie auch in diesem Schritt und stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

Welche Maßnahmen zur Entwässerung gibt es?

Wer die Entwässerung bei der Planung genau festlegt, spart sich im Nachhinein nicht nur viel Ärger bei Starkregen und Hochwasser, sondern erhält auch den Wert der Immobilie, da Wasserschäden vermieden werden.

Dachbegrünung

Ein bepflanztes Dach sieht nicht nur schön aus, es mindert auch abfließendes Regenwasser. Statt dieses in die Entwässerung einrechnen zu müssen, wird es von der Begrünung aufgenommen und verdunstet im Laufe der Zeit. So können Sie auch bares Geld sparen, indem durch die Dachbegrünung weniger Abwasserkosten entstehen.

Bodenversiegelung minimieren

Nicht nur im Sinne der Bienen, sondern auch im Hinblick auf die Entwässerung ist es hilfreich, wenn Sie auf Ihrem Grundstück möglichst wenige Flächen versiegeln. Denn so geben Sie dem Regenwasser die Möglichkeit zu versickern, anstatt dass es über das Entwässerungssystem ablaufen muss.

Regenrinnen und Fallrohre

Je nachdem wo Ihr Haus steht und wie groß die Dachfläche ist, entstehen durch Niederschlag regelmäßig große Wassermengen, die von Ihrem Hausdach abgehen. Damit diese abgefangen werden können, benötigen Sie ausreichend große Regenrinnen und Fallrohren. So kann das Wasser entweder in Fässern/Zisternen gesammelt oder in das Entwässerungssystem geführt werden.

Tipp: Achten Sie auf eine regelmäßige Reinigung, damit an der Hausfassade oder dem Mauerwerk keine Feuchtigkeitsschäden entstehen.

Sie sehen, welche hohe Priorität der Entwässerungsplan für Ihr Traumhaus einnimmt. Darum sollten Sie schon vor dem Grundstückskauf in Erfahrung bringen, wie der Grund an die Kanalisation angeschlossen ist. So können Sie einschätzen, welche Erschließungskosten im Nachgang noch auf Sie zukommen.

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Ein Haus mit Balkon bauen

Wer sich den Traum vom neugebauten Eigenheim erfüllt, muss zu Beginn erst einmal detailliert planen. Unter anderem sollten Sie sich die Frage stellen, ob Sie sich ein Haus mit Balkon wünschen oder ob Ihnen ein ebenerdiger Zugang nach draußen ins Grüne genügt. Wenn Sie zu einem Balkon tendieren, folgen hier einige Tipps, die Sie bei der Balkon-Gestaltung bedenken sollten.

Inhaltsverzeichnis

In welche Richtung sollte der Balkon zeigen?

Beachten Sie bei der Ausrichtung des Balkons die Lage Ihres Grundstücks. Wo ist der Blick ins Grüne, wo befinden sich vielbefahrene Straßen? Wenn Sie den Balkon vor allem zur Entspannung nutzen und vor neugierigen Blicken geschützt sein möchten, sollte er sich an der Hinterseite des Hauses befinden. Bedenken Sie zudem die Himmelsrichtungen und deren Tücken! Ein Balkon mit Südlage bietet Ihnen zwar viel Sonne, es könnte im Sommer aber auch unangenehm heiß werden, sodass Sie den Balkon nur vereinzelt nutzen können. Ostbalkone hingegen spenden in heißen Sommern eher einen Ort zur Abkühlung. Richtet sich der Balkon nach Westen hin zur Wetterseite, sind Sie dort vermehrt Wind und Regen ausgesetzt.

Gar nicht so einfach, die geeignete Position zu finden, oder? Wir beraten Sie bei der Hausplanung gerne, welche Option zu Ihrem Traumhaus passt.

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Wie groß sollte der Balkon sein?

Überlegen Sie sich vor dem Hausbau gut, wofür Sie den Balkon nutzen möchten und was darauf Platz finden soll. Blumentöpfe, eine Sitzgelegenheit, Wäscheständer, Grill? Die Nutzung bestimmt maßgeblich, wie groß der Balkon später werden sollte: Wenn der Balkon für Sie eine niedrigere Priorität hat, weil Sie zum Beispiel vorangig die Terrasse für gesellige Abende nutzen werden, kann er auch gerne kleiner ausfallen. Wenn Sie den Balkon sehr intensiv nutzen und dort auch mit mehreren Personen sitzen möchten, sparen Sie lieber nicht an Quadratmetern, sonst werden Sie sich später ärgern.

Tipp: Setzen Sie die Größe eines Balkons nicht automatisch mit der Nutzfläche gleich, da später ja auch noch das Geländer angebracht werden muss.

Wie kann das zukünftige Haus mit Balkon aussehen?

Bei einem Haus mit Balkon kommt es darauf an, den richtigen Stil für Sie zu finden. Welche Art von Balkon soll es sein? Wir beraten Sie gerne, welche Möglichkeiten sich bei Ihrem Bauprojekt am besten anbieten.

Planen Sie zum Beispiel ein Haus mit Erker oder ein Zwerchhaus, kann ein Balkon praktisch integriert werden.

Ganz klassisch kommt die freischwebende Variante daher, die sich für kleine Balkons eignet.

Damit Ihr Haus mit Balkon ein echte Hingucker wird, können Sie den Balkon auch auf eine Säulenkonstruktion stützen. Diese Variante empfiehlt sich aufgrund der Exklusivität besonders bei mondänen Villen.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, welche Gestaltungsmöglichkeiten es für Ihr Traumhaus gibt? Dann kontaktieren Sie uns gerne.

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Hausbau in Corona-Zeiten – das müssen Sie jetzt wissen

Die Corona-Pandemie zieht ihre Kreise und hat in kürzester Zeit unser Leben in vielen Bereichen maßgeblich beeinflusst. Auch in der Wirtschaft hinterlässt das Virus seine Spuren. Während viele Branchen die Arbeit (vorübergehend) gänzlich einstellen mussten, boomt die Baubranche nach wie vor. Trotzdem zeigen sich nun auch hier immer mehr Auswirkungen für diejenigen, die einen Hausbau in Corona-Zeiten planen.

Uns ist es wichtig, unsere (zukünftigen) Baufamilien transparent über die Herausforderungen des Marktes aufzuklären. Kommen Sie bei konkreten Fragen oder Bedenken gerne direkt auf uns zu – wir werden gemeinsam eine Lösung finden.

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Beratungsgespräche

Ein Hausbau bringt nicht nur in Corona-Zeiten viele offene Fragen mit sich. Für die meisten unserer Baufamilien ist es das erste Bauprojekt – dementsprechend viele Details gibt es zu klären. Das geschieht bei uns immer im direkten Gespräch. Aktuell selbstverständlich ausschließlich unter Einhaltung der AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken).

Alternativ bieten wir Interessenten auch eine Online-Beratung für den Hausbau an. Diese ist vor allem für ein Erstgespräch geeignet, um zu Prüfen, ob eine Zusammenarbeit für beide Seiten grundsätzlich infrage kommt. Melden Sie sich gerne unverbindlich über unser Kontaktformular dafür an.

Musterhäuser

Unsere Musterhäuser in München, Frankfurt, Regensburg und Stuttgart sind beliebte Anlaufstellen für Interessenten. Dort bekommen zukünftige Baufamilien einen ersten Überblick über unsere hohe Bauqualität, die unterschiedlichen Ausstattungselemente und die intuitiven sowie individualisierbaren Gestaltungsmöglichkeiten unserer RötzerCreativ-Hausserie. Zu Corona-Zeiten sind Musterhäuser jedoch oftmals geschlossen, sodass sie als Informationsquellen für Baufamilien leider ausscheiden.

Auf unserer Website finden Sie allerdings ebenfalls detaillierte Einblicke in unsere Musterhäuser und können diese teilweise sogar online besichtigen. Fragen Sie uns gerne direkt nach den aktuellen Öffnungszeiten unserer Musterhäuser an den jeweiligen Standorten.

Schlüsselfertiger Hausbau in Corona-Zeiten

Die größte Herausforderung stellt sich uns im Hinblick auf die Lieferfähigkeit des Marktes. Da wir unseren Baufamilien den Service eines schlüsselfertigen Hausbaus garantieren, sind wir auf unterschiedlichste Lieferanten und Hersteller angewiesen, z. B. für Bauholz, Dämmstoffe, Fliesenlieferungen, Sanitärgegenstände oder Fenstergriffe. Wir arbeiten zwar mit langjährigen und absolut zuverlässigen Partnern zusammen, doch auch sie sind den aktuellen Materialverfügbarkeiten unterworfen. Fast täglich erreichen uns Schreiben, die auf eventuelle Lieferengpässe und Preissteigerungen vorbereiten – hiermit sind wir nicht alleine, sondern die ganze Baubranche ist davon betroffen. Wir von Rötzer tun natürlich unser Bestes, um keine Verschiebungen oder Stillstände zu erzeugen, doch das Ausmaß kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vollständig eingeschätzt werden. Daher kann es vorkommen, dass sich zukünftig die Fristen der einzelnen Bauschritte verlängern werden.

Der Vorteil unserer massiven Ziegel-Element-Bauweise

Wir können unseren Baufamilien jedoch einen enormen Vorteil bieten: unsere Ziegel-Elemente für Decken und Wände fertigen wir in unserem eigenen Werk. Wir haben die Fertigung also selbst in der Hand und sind nicht auf Sub- oder Nachunternehmen angewiesen. Hier kann es lediglich zu Verzögerungen kommen, wenn Engpässe bei der Lieferung von Sand oder Kies auftreten. Das war bislang aber nicht der Fall.

Lesen Sie hier, welche weiteren Vorteile die Ziegel-Element-Bauweise bietet.

Wir alle geben unser Bestes, um auch in dieser unberechenbaren Zeit die Wohnträume unserer Baufamilien so schnell wie von uns gewohnt zu verwirklichen. Kontaktieren Sie uns am besten gleich, um die Wartezeit bis zu Ihrem Einzug möglichst kurz zu halten.

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RötzerCreativ: Ein massives Fertighaus mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis

Bei Rötzer Ziegel-Element-Haus bekommen Sie das Beste aus zwei Welten: ein massives Fertighaus. Durch unsere Ziegel-Element-Bauweise profitieren Sie von einer möglichst kurzen Bauzeit, größtmöglicher Planungssicherheit und einem Eigenheim aus dem bewährten Baustoff Ziegel. Mit unserer langjährigen Erfahrung von über 4.000 gebauten Häusern haben wir für Sie eine Hausserie entwickelt, welche Ihnen die Planung des Eigenheims besonders einfach macht.

Erfahren Sie im Folgenden mehr über die RötzerCreativ-Hausserie, mit dem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Inhaltsverzeichnis

Wir liefern die Basis, Sie individualisieren!

Für die RötzerCreativ-Hausserie haben wir einen perfekt durchdachten und optimierten Grundriss in vier Grundflächen entwickelt. Ob auf 121 Quadratmetern oder 152 Quadratmetern, ob mit Keller oder ohne – Sie können unser „Basishaus“ um viele verschiedene modulare Erweiterungsmöglichkeiten ergänzen:

  • Zwerchhaus
  • Erker
  • Dachvarianten

In Kombination mit der individuellen Raumplanung und Fassadengestaltung entsteht Ihr ganz persönliches Traumhaus. Natürlich unterstützen unsere Experten Sie bei der Planung und Ausstattung Ihres Hauses, sodass alle Details aufeinander abgestimmt sind und Ihr massives Fertighaus allen nötigen Anforderungen entspricht.

Unsere RötzerCreativ-121-Hausserie bietet das ideale Grundgerüst für ein Einfamilienhaus mit allen Möglichkeiten. Dafür wurde es nun mit dem renommierten PLUS X AWARD in gleich vier Kriterien ausgezeichnet: High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität!

Ein massives Fertighaus, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse

Wie möchten Sie wohnen? In einem Einfamilienhaus, Doppelhaus oder vielleicht einem Bungalow? Lassen Sie sich gerne von unseren Referenzen inspirieren. Wir können Ihnen (beinahe 😉) jeden Wohntraum erfüllen und mit unserer Ziegel-Element-Bauweise realisieren. Die Wand- und Deckenelemente fertigen wir computergesteuert in unserem eigenen Werk in Rötz exakt nach den in der Planung festgehaltenen Maßen. Dabei handelt es sich um eines der modernsten Systembauwerke in Europa! Durch diese Vorfertigung können wir die Ziegel-Elemente nahezu trocken auf die Baustelle liefern, sodass nach dem Aufstellen des Rohbaus (dies dauert in der Regel nur wenige Tage!) unmittelbar mit dem Ausbau begonnen werden kann. Sie sparen also sowohl Zeit als auch Geld.

Freuen Sie sich mit der RötzerCreativ-Serie auf Ihren nachhaltigen Hausbau, auf ein optimiertes energetisches Konzept und ein perfektes Wohngefühl. Starten Sie hier direkt Ihre Anfrage oder nutzen Sie unseren praktischen Rückrufservice. Wir freuen uns auf Sie!

Sie möchten wissen, wie ein Hausbau mit Rötzer abläuft? Lesen Sie hier einige Meinungen unserer bisherigen Baufamilien.

Bei Rötzer Ziegel-Element-Haus bekommen Sie das Beste aus zwei Welten: ein massives Fertighaus. Durch unsere Ziegel-Element-Bauweise profitieren Sie von einer möglichst kurzen Bauzeit, größtmöglicher Planungssicherheit …

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Eine offene Küche als Herz des Hauses

Offene Wohnkonzepte sind gefragter denn je und zählen mittlerweile schon fast zum Standard eines modernen Lebensraums. Eine offene Küche integriert sich optimal in dieses Wohnkonzept und wird so oftmals zum Herz des Hauses. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie direkt mit dem Ess- oder Wohnbereich verbunden ist. Es gibt also keine Innenwände, welche die Räume voneinander abgrenzen.

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Welche Vorteile bietet eine offene Küche?

Durch die direkte Verbindung von Küche und Esszimmer eignet sich das Konzept vor allem für gesellige Eigentümer, die gerne gemeinsam mit Freunden oder der Familie kochen. So müssen Gespräche zwischen Koch und Gästen nicht abbrechen, wenn sie schon am Esstisch Platz nehmen.

Das offene Raumkonzept erlaubt zudem eine flexiblere Anordnung der Möbel, da es keine begrenzenden Innenwände gibt. Sie bestimmen also selbst, wo das Esszimmer aufhört und das Wohnzimmer anfängt. Diese fließenden Übergänge machen die offene Küche so attraktiv, denn es entstehen ganz neue Möglichkeiten für die Innenarchitektur.

Zu guter Letzt ist eine offene Küche auch sehr repräsentativ, da sie den Raum vergrößert und dem Design bei der Planung besonders viel Aufmerksam geschenkt wird – immerhin hat man die offene Küche stets im Blick.

Ideen für die Gestaltung einer offenen Küche

Die Küche ist schon lange kein Ort mehr, an dem ausschließlich Essen zubereitet wird. Vielmehr dient sie dem Zusammenkommen von Familie und Freunden. Gesellig und kommunikativ – das ist das Motto. Je mehr Zeit wir in der Küche verbringen, desto gemütlicher soll sie natürlich auch sein. Offene Küchen integrieren oftmals Sitzgelegenheiten, Tresen oder einen Küchenblock, um den herum mehrere Personen stehen können.

Damit der Geruch bei der Essenszubereitung nicht durch den ganzen Wohnbereich zieht, können zentrale Lüftungsanlagen verbaut werden. Sie ermöglichen auch bei geschlossenen Fenstern einen kontinuierlichen Luftaustausch im Eigenheim und verhindern, dass sich Gerüche festsetzen.

Wer zwischen Wohn- und Küchenbereich trotz einer offenen Raumgestaltung eine optische Abgrenzung haben möchte, kann zum Beispiel mit Regalen, Sideboards oder Raumtrennern arbeiten.

Bei einer offenen Küche ist es besonders wichtig, den Bodenbelag sorgfältig auszuwählen auszuwählen – er sollte robust sein aber auch wohnlich aussehen. Achten Sie hier auf die Nutzungsklassen und wählen Sie zur Not zwei unterschiedliche aber zueinander passende Fußböden für den Koch- und Wohnbereich.

Die Alternative: eine halboffene Küche

Eine offene Küche passt nicht zu jedem. Wenn Sie bedenken haben, ob das Konzept das Richtige für Sie ist, könnten Sie auch mit einer Alternative glücklich werden. Die halboffene Küche vereint das Beste aus den beiden Welten von geschlossener und offener Küche. Sie schließt sich ebenfalls an Wohn- und Esszimmer an, der Übergang ist jedoch klar zu erkennen. Entweder weil es zur Küche hin lediglich eine Durchreiche gibt oder weil die halboffene Küche sogar mit einer Schiebetür verschlossen werden kann.

So können Sie selbst entscheiden, wann Sie die kommunikative Atmosphäre einer offenen Küche nutzen möchten und wann Sie die Küche von der Couch aus lieber nicht sehen möchten.

Mit unserer ausgezeichneten Rötzer CREATIV-Hausserie können wir flexibel auf Ihre Wünsche eingehen und den perfekten Raum für Ihre offene Küche schaffen. Fragen Sie uns gerne unverbindlich nach den Möglichkeiten.

Offene Wohnkonzepte sind gefragter denn je und zählen mittlerweile schon fast zum Standard eines modernen Lebensraums. Eine offene Küche integriert sich optimal in dieses Wohnkonzept und wird so oftmals zum Herz des …

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Fensterplanung leicht gemacht – Alles was Sie wissen müssen

Wenn Sie ein Haus bauen wollen, ist die Fensterplanung dabei besonders wesentlich. Denn es macht einen großen Unterschied, wo diese platziert werden und wie viele es gibt! Die richtige Fensterplanung kann ein Haus in ein freundliches, wohliges Heim verwandeln. Mit der falschen Planung entstehen womöglich dunkle Ecken in den Räumen oder Sie können nicht optimal lüften. Damit genau das nicht passiert, haben wir Ihnen hier einen Überblick zum Thema Fensterplanung zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

Warum ist die richtige Fensterplanung so wichtig?

Tageslicht beeinflusst unseren Biorhythmus. Wer genug davon bekommt und noch eine ordentliche Prise frische Luft hinzufügt, hat die richtigen Vorraussetzungen für einen guten Biorhythmus geschaffen. Genau deshalb ist die richtige Fensterplanung ausschlaggebend. Denn am Biorhythmus hängen erholsamer Schlaf, gute Laune und Gesundheit. Wer die richtige Wahl bei der Fensterplanung trifft, hilft seinem Biorhythmus damit auf die Sprünge!

Um ein Fenster richtig zu platzieren, müssen mehrere Punkte in die Fensterplanung bedacht werden. Wichtig sind dabei vor allem Lichteinfall, Privatsphäre und Möblierbarkeit.

Lichteinfall

Senkrecht über einem Objekt ist Tageslicht am hellsten. Je näher der Horizont rückt, desto stärker sinkt die Helligkeit. Direkt am Horizont sind es nur noch 33 % der Leuchtkraft des Zenits. Aus diesem Grund sind Dachfenster effektiver als nur seitliche Fenster. Die Platzierung der Fenster entscheidet also maßgeblich, wie viel natürliches Licht tatsächlich in Ihre Räume fällt.

Privatsphäre

Erwägen Sie große Glasfronten in Ihrer Fensterplanung? Diese sind natürlich ein echtes Highlight. Optisch wird die Wohnfläche vergrößert und gleichzeitig holen Sie auch viel Licht ins Haus. Genauso ziehen sie aber auch neugierige Blicke an. Bedenken Sie bei der Fensterplanung also nicht nur die optischen Aspekte, sondern auch die möglicherweise damit einhergehenden Probleme. Nicht selten werden attraktive Glasfronten im Alltag dann doch lieber mit Vorhängen verdeckt, um Privatsphäre zu schaffen. Dieses Empfinden hängt jedoch von der Platzierung der Fenster ab: Glasfronten zum Garten hin oder zur Terrasse sind wiederum weniger einsehbar. Aber auch hier darf man vor allem die Himmelsrichtung nicht außer Acht lassen, denn an einer Glasfront gen Norden haben wohl die wenigsten Hausbesitzer Freude.

Möblierbarkeit

Auch die Möblierbarkeit sollte man bei der Fensterplanung nicht vergessen. Denn dort, wo ein Fenster platziert wird, können dementsprechend keine oder nur bestimmte Möbelstücke stehen. Auch bei einem Schreibtisch beziehungsweise Arbeitsplatz kann der richtige Lichteinfall ausschlaggebend sein. Aber nicht nur die Lage des Fensters kann Auswirkungen auf die Möblierung Ihres Heimes haben. Genauso wichtig ist, ob sich das Fenster nach links oder rechts öffnen lässt. Wenn Sie in etwa wissen, wie Sie Ihr Haus möblieren wollen, tun Sie sich bei der Fensterplanung dementsprechend leichter.

Wie groß sollen die Fenster sein?

Fenster gibt es inzwischen in allen möglichen Größen und Formaten. Deshalb gibt es hier keine universelle Antwort. Entscheidend sind die Funktion und die Größe des Raumes. Wie viel Licht wird gebraucht, wie viel Stellfläche ist nötig? Grob schreibt die Bauordnung jedoch vor, dass (je nach Bundesland) die Fensterfläche mindestens zwischen 1/8 und 1/10 der Netto-Grundfläche eines Raumes betragen muss. Nicht mit eingeschlossen in dieser Regelung sind dabei Sanitärräume, Küchen, Flure und Treppenhäuser.

Was gibt es bei größeren Fenstern zu beachten?

Große Fenster bedeuten mehr Licht. Doch geht damit immer ein gewisser Energieverlust Hand in Hand. Besser gedämmte Fenster lassen weniger Wärme heraus aber gleichzeitig weniger Licht hinein. Werden beispielsweise Fenster mit Dreifach-Verglasung genutzt, ergibt sich auch ein schwächerer Tageslichteinfall. Dieser muss dann wieder mit mehr elektrischer Beleuchtung ausgeglichen werden. Somit werden Einsparungen, die beim geringeren Wärmeverlust nach außen entstehen eventuell wieder durch höhere Stromkosten aufgehoben. Die richtige Abwägung zwischen unterschiedlichen Energie-Einsparungen durch einen Fachmann ist deshalb besonders hilfreich.

Was sind die Vorteile von kleineren Fenstern?

Kleiner gehaltene Fenster sind vor allem in Räumen sinnvoll, in denen möglichst wenig Stellfläche verloren gehen soll. Ein hervorragendes Beispiel ist die Speisekammer. Aber kleine Fenster haben auch weitere Vorteile: so bieten sie mehr Privatsphäre, lassen aber dennoch Licht hinein und geben die Möglichkeit, zu lüften. Vor allem in Badezimmern kann das eine gute Lösung sein.

Fensterplanung und Kosten

Bei allen Punkten des Hausbaus spielt natürlich das Budget eine Rolle. So auch bei der Fensterplanung. Je nachdem welches Fenstermaterial Sie beispielsweise bevorzugen, kommen unterschiedlich hohe Kosten auf Sie zu. Auch die Art der Verglasung hat einen erheblichen Einfluss auf den Preis. Insgesamt variieren die Kosten je nach Größe und Art des Fensters. Dabei ist der Preis auch abhängig davon, welche Art von Glas verwendet wird. Auch zusätzliche Faktoren haben Einfluss auf die Kosten, wie Schallschutz, Sichtschutz oder Einbruchschutz.

Die Fensterplanungs-Checkliste

  • Welchen Zweck hat der Raum und wie viel natürliches Licht wird gebraucht?
  • Wo muss Platz für große Möbelstücke sein?
  • Bietet die Platzierung der Fenster noch genügend Privatsphäre?
  • Ist die Energiebilanz der Fenster gut? (gesparte Heizkosten vs. Lichtstärke)
  • Sollen sich die Fenster nach rechts oder nach links öffnen?
  • Passt die Fensterwahl (Rahmenmaterial, Glasart, Einbruchschutz etc.) ins Budget?
Wenn Sie ein Haus bauen wollen, ist die Fensterplanung dabei besonders wesentlich. Denn es macht einen großen Unterschied, wo diese platziert werden und wie viele es gibt! Die richtige Fensterplanung kann ein Haus in …

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Haus mit Erker: Alles Wichtige über den Blickfang an der Fassade

Schon im Mittelalter prangten an Schlössern und Burgen Erker. Bis heute hat sich diese Bauweise der Fassade – wenn auch aus anderen Gründen – gehalten. Alles über den Erker, seine Vor- und Nachteile und die Arten von Erkern lesen Sie hier.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Erker eigentlich?

Ein Haus mit einem Erker ist ein echter Blickfang. Doch was genau wird alles als Erker bezeichnet? Der Begriff selbst umfasst auch einige Sonderformen, aber in seiner Grundform ist der Erker:

Ein aus der Gebäudefassade vorstehender, geschlossener und befensterter Ausbau eines Raumes. Er kann sich über ein oder mehrere Stockwerke erstrecken und ruht auf vorstehenden Trägern, hat daher also keinen Bodenkontakt.

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Fasst man den Begriff „Erker“ etwas weiter, sind auch einige Abwandlungen desselben mit inbegriffen, wie die Auslucht oder die Gaube. Die Auslucht beginnt ebenerdig, hat also Bodenkontakt und wird deshalb auch als Standerker bezeichnet. Befindet sich die Ausbuchtung ausschließlich im Dach, spricht man von einer Gaube.

Da ein Balkon ebenfalls überdacht und verglast sein kann, sind die Übergänge von einem Haus mit Erker zu einem Haus mit Balkon fließend.

Haus mit Erker? Vor- und Nachteile

Wie bei allen Entscheidungen im Hausbau hat das Haus mit Erker Vor- aber auch Nachteile. Wir haben diese hier für Sie zusammengefasst:

Vorteile eines Hauses mit Erker

Mehr Licht! Zeigt ein Erker nach Norden, kann durch die Seitenwände nach Ost und West zusätzliches Licht einströmen. Wird ein Erker über Eck gebaut, ist der Lichteinfall sogar von vier Seiten möglich.

Mehr Individualität! Erker werten die Fassade auf und sind eine der beliebtesten Möglichkeiten, ein Haus zu individualisieren. Die Platzierung eines Erkers kann ein Fertighaus von ähnlichen Häusern abheben und einen Blickfang schaffen.

Mehr Platz! Erker kreieren zusätzliche Wohnfläche. Dieser Vorteil macht sich vor allem bei schmaleren Grundstücken bemerkbar. Denn Häuser müssen einen Mindestabstand zum Nachbargrundstück einhalten – doch Erker sind davon ausgenommen. Bis zu 1,5 Meter darf der Erker dabei problemlos aus der Fassade herausragen. Das gilt allerdings nur, wenn der Erker dabei insgesamt nicht mehr als ein Drittel der Breite der jeweiligen Außenwand in Anspruch nimmt und mindestens zwei Meter von der gegenüberliegenden Nachbargrenze entfernt bleibt.

Mehr Struktur! Wie im vorherigen Punkt schon erwähnt, hat ein Haus mit Erker zusätzlichen Raum in Form größerer oder kleinerer Nischen. Diese können beispielsweise als Leseecke oder Essplatz dienen und strukturieren damit große Räume.

Nachteile eines Hauses mit Erker

Höhere Kosten! Ein Haus mit Erker bedeutet für die Baufirma mehr Aufwand. Dementsprechend fallen Extra-Kosten an. Diese variieren je nach Bauweise, Größe und eingesetzten Elemente des Erkers.
Ein nachträglich angebauter Erker ist übrigens noch teurer. Deshalb ist es sinnvoll sich schon vor dem Hausbau für oder gegen ihn zu entscheiden. Grund für die hohen Kosten sind die nachträglichen Baumaßnahmen, die getroffen werden müssen, wie beispielsweise die bestehende Fassade aufbrechen oder den bestehenden Fußboden erweitern.

Höherer Energieverlust! Je mehr die äußere Form eines Hauses von einer rechteckigen Grundform abweicht, desto mehr Stellen für potenziellen Wärmeverlust entstehen. Bei einem Haus mit Erker taucht genau dieses Problem auf. Somit muss unbedingt auf eine besonders sorgfältige Dämmung und gute Fenster geachtet werden, sonst entstehen schnell höhere Heizkosten.

Zusammenfassung:

Vorteile

  • Licht
  • Individualität
  • Wohnfläche
  • Raumstruktur

Nachteile

  • Zusätzliche Kosten
  • Energieverlust bei schlechter Verarbeitung

Arten von Erkern

Ein Erker ist nicht gleich ein Erker. Es lassen sich einige verschieden Arten von Erkern charakterisieren. Ein Unterscheidungsmerkmal ist die geometrische Form. Hier sind zu nennen:

  • Trapezerker
  • Runderker
  • Rechteckerker

Zusätzlich gibt es noch einige Erker, die sich durch andere Eigenschaften auszeichnen:

  • Eckerker:
    Dieser ist an der Ecke eines Gebäudes platziert. Dadurch fällt das Licht aus vier Richtungen in den Raum. (siehe Vorteile)
  • Fenstererker:
    Diese Form des Erkers ragt ohne Brüstung ab Fensterhöhe aus der Fassade und ist rundum befenstert.
  • Wintergarten: Eine weitere Sonderform des Erkers ist der verglaste Wintergarten. Je nach Sonneneinstrahlung kann es darin schnell sehr warm werden, deshalb sollte unbedingt an eine Möglichkeit zur Abschattung gedacht werden.

Fazit – dem Haus mit Erker steht mit dem richtigen Partner nichts im Wege

Die Nachteile eines Hauses mit Erker können mit der richtigen Planung und Umsetzung stark minimiert werden. Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihr Haus genau nach Ihren Vorstellungen zu gestalten – egal, ob Sie sich für ein Haus mit Erker oder ohne entscheiden. In unserem modernen Bemusterungszentrum führen wir Sie strukturiert durch unsere große Ausstellung und statten Ihr Traumhaus nach und nach mit allen notwendigen Elementen aus. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie wir arbeiten und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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